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BMW führt neues Login-Verfahren für Apps und Dienste ein

BMW will mit einem neuen Anmeldeverfahren für seine Online-Dienste mehr Sicherheit und Komfort schaffen. Das verändert sich jetzt für Kunden.

bmw führt neues login-verfahren für apps und dienste einFahrerinnen und Fahrern eines BMW steht eine neue Anmeldemethode zur Verfügung. Foto: Emanuele Cremaschi/Getty Images

Fahrerinnen und Fahrern eines BMW oder Mini stehen in der BMW- und Mini-App einige nützliche Funktionen zur Seite. Je nach Fahrzeug lassen sich darin etwa der Fahrzeugstatus überprüfen, Servicetermine vereinbaren oder schon einmal aus der Ferne die Klimaanlage anschalten. Zugang zur App erhalten User dabei bislang über das klassische Loginverfahren, also die Eingabe von Benutzernamen und Passwort. Doch das soll sich bald ändern.

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BMW führt Passkey-Verfahren ein

Das Merken von Benutzernamen und Kennwörtern soll für Fahrer und Fahrerinnen eines BMW oder Mini bald nicht mehr notwendig sein. Denn wie die BMW Group bekannt gibt, will der deutsche Automobilkonzern in seinen Online-Diensten und Apps bald auch das Passkey-Anmeldeverfahren anbieten – und so für mehr Sicherheit und gleichzeitig mehr Komfort sorgen. Denn beim Login per Passkey-Verfahren benötigen User kein selbst definiertes Passwort mehr. Stattdessen werden bei der Registrierung zum Passkey-Verfahren ein öffentlicher und ein privater Schlüssel erstellt. Der öffentliche Schlüssel wird beim Anbieter gespeichert, der private Schlüssel hingegen ausschließlich beim User in einer App oder durch das Betriebssystem generiert. Die Anmeldung erfolgt dann kinderleicht: Möchte der User sich einloggen, sendet die Website oder die App im Hintergrund eine chiffrierte Signatur, die nur auf dem Endgerät des Users durch den privaten Schlüssel entziffert werden kann. Der User erhält dabei lediglich eine Bestätigungsabfrage auf seinem Smartphone. Die kann er per Fingerabdruck, PIN oder FaceID bestätigen und erhält damit Zugang zum Online-Dienst oder zur App.

Mehr Schutz vor Hackern

Neben der vereinfachten Anmeldung verspricht das Passkey-Verfahren mehr Schutz vor Datendiebstahl. Denn anders als ein Passwort können die virtuellen Schlüssel etwa nicht durch Phishing-Angriffe abgegriffen werden. Auch vor Hackerangriffen auf die Server des Anbieters sind Useraccounts besser geschützt, da Angreifer dabei nicht die Kombination aus Passwort und Benutzernamen abgreifen können. Selbst wenn Kriminelle bei einem Hackerangriff in Besitz des öffentlichen Schlüssels gelangen, fehlt ihnen noch der private Schlüssel, der sich auf dem Gerät des Users befindet. Um das Passkey-Verfahren in Online-Diensten und Apps der BMW Group zu nutzen, benötigen User ein Android-Smartphone, das mindestens über Android 9 verfügt, oder ein iPhone mit iOS 16 oder höher.

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