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„Technische Maßnahmen“: BMW ruft 1,5 Millionen Fahrzeuge zurück und passt Gewinnprognose an

„technische maßnahmen“: bmw ruft 1,5 millionen fahrzeuge zurück und passt gewinnprognose an

Der Autobauer BMW kappt vor allem wegen Problemen bei Zulieferteilen überraschend seinen Ausblick.

Der Münchner Automobilhersteller BMW hat weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen und deshalb seine Gewinnprognose für das laufende Jahr angepasst. Der Autobauer kappt vor allem wegen Problemen bei Zulieferteilen überraschend seinen Ausblick.

In diesem Jahr dürfte die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft nur noch zwischen 6 und 7 Prozent landen, teilte der Dax-Konzern in München mit. Bisher standen 8 bis 10 Prozent im Plan. Grund seien Kosten für Rückrufe sowie eine Auslieferungssperre für viele Autos, hieß es von BMW, aber auch das schwache Geschäft in China.

BMW: 1,5 Millionen Fahrzeuge von Rückruf betroffen

Die Gewährleistungskosten für die technischen Maßnahmen der Rückrufe dürften sich im dritten Quartal auf einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich belaufen; über 1,5 Millionen Fahrzeuge seien betroffen. Das Management um Chef Oliver Zipse senkte zudem die Erwartungen an die Pkw-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss in diesem Jahr. Auch das Vorsteuerergebnis dürfte schlechter ausfallen als bisher veranschlagt. Den Namen des betreffenden Zulieferers nannte BMW nicht. (dpa)

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