Volkswagen steuert auf eine Krise zu und hat in den letzten Wochen sehr deutlich gemacht, dass eine große Krise befürchtet wird, denn sogar Werksschließungen sind ein Thema. Allerdings auch Entlassungen, zu denen es jetzt erste Details gibt.
Volkswagen soll Investitionen streichen
Angeblich sind bis zu 6.000 der 13.000 Jobs in der Forschung und Entwicklung auf der Kippe und VW möchte 10 Milliarden Euro weniger über die kommenden Jahre investieren. Weniger Investitionskosten sind ein einfacher Weg, um Geld zu sparen.
Dabei ist genau hier das Problem der gesamten Volkswagen AG, denn man ist nicht da, wo man jetzt ist, weil man so gute Produkte hat. Zu wenige Investitionen, weil es dem Konzern viele Jahre gut ging, haben VW in eben genau diese Lage gebracht.
Aus Managementsicht ist diese Lösung aber leider oft der leichte Weg und ich nenne das Beispiel nicht gerne, aber bei Nokia hat man damals auch lieber noch Symbian gemolken und Investitionen in die Zukunft (Maemo) wurden gestrichen.
Volkswagen selbst hat noch keine konkreten Angaben zu den Entlassungen und Werksschließungen gemacht, man schweigt dazu. Ein Sprecher gab nur an, dass die 30.000 „keine Basis“ haben. Offizielle Details möchte man aber nicht nennen.