Eine zufällige Begegnung an der Ladestation endete mit einer Runde auf dem Nürburgring.
Kia EV6 zeigt sich auf der Rennstrecke von seiner besten Seite
Der Besitzer des Kia war mit seinem E-Auto selbst noch nie auf dem Nürburgring. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den EV6 AWD mit 325 PS und einer Beschleunigung von 5,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Lediglich die Reifen wurden ausgetauscht. Direkt zu Beginn erklärt der Besitzer, dass die jedoch nicht auf Performance, sondern auf Effizienz ausgelegt sind. Auf der Strecke macht sich das jedoch kaum bemerkbar. Mehrere Male erreicht der Kia seine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h und überholt dabei sogar einen Porsche.
Insgesamt ist Kyle von dem E-Auto positiv überrascht. Die Balance war „erstaunlich“ und die Bremsen fühlten sich „fantastisch“ an. Mit einem anderen Reifensatz wäre der Kia EV6 in den Augen von Kyle der perfekte Allrounder. Nach der Runde auf der Rennstrecke waren diese allerdings ziemlich heiß und der YouTuber musste noch eine kurze Abkühlfahrt anhängen.
Mitten auf der Strecke überkamen den Besitzer dann aber doch kurze Zweifel, ob es eine gute Idee war, mit dem Kia EV6 auf die Rennstrecke zu fahren. „Ich hoffe, meine Versicherung sieht’s nicht“, erklärt er. Kyle scherzt daraufhin: „Zeig deiner Frau das Video besser nicht.“ Der Versicherung dürfte der kurze Ausflug auf den Nürburgring aber eher egal sein. Denn normalerweise zahlt die herkömmliche Autoversicherung ohnehin nicht bei Schäden auf einer Rennstrecke. Dafür ist eine spezielle Police erforderlich. Es kann jedoch sein, dass die Nutzung den Leasingbedingungen widerspricht. Dann müsste der Besitzer im schlimmsten Fall mit Problemen beim Restwert und der Garantie rechnen.