Bild: Volvo
Es werden weiter drei Versionen angeboten, die Ausstattungen heißen Core, Plus und Ultra. An der umfangreichen Serienausstattung der Basisvariante Core scheint sich nichts geändert zu haben. Geboten werden unter anderem LED-Licht, 18-Zoll-Alufelgen, elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, ein schlüsselloser Zugang und Start per Key Card, Klimaautomatik, Wärmepumpe, 12,3-Zoll-Touchscreen, Antikollisionssystem, Abstandstempomat, Spurhalteassistent, Totwinkelwarner, Verkehrszeichenerkennung, Parkpiepser hinten und Rückfahrkamera.
Neben der Preiserhöhung kommt für Interessenten hinzu, dass Volvo bis Ende Juni einen starken Rabatt anbot: Den EX30 gab es damit schon für 35.490 Euro. Nun kostet das 4,23 Meter lange Elektroauto fast 40.000 Euro.
Der EX30 weist laut Volvo den kleinsten CO2-Fußabdruck aller bisherigen Elektrofahrzeuge der schwedischen Premiummarke auf. Einer im März veröffentlichten Lebenszyklusanalyse zufolge hat das kompakte SUV einen CO2-Fußabdruck von 23 Tonnen pro 200.000 Kilometer. Dieser liegt damit circa 60 Prozent unter dem des kompakten XC40 mit Verbrennungsmotor.
Wer sich für den EX30 entscheidet, profitiert seit dem 01.01.2024 von einem neuen Versicherungsangebot, das über den Volvo-Partner vor Ort bezogen werden kann. Die in Kooperation mit der Allianz angebotene „Schwedenversicherung“ kombiniert laut Volvo günstige Beiträge für die Kfz-Haftpflicht sowie die Teil- und Vollkasko.
Volvo hatte im letzten Jahr erklärt, mit seinem neuen Einstiegsmodell EX30 neue Kundengruppen erschließen zu wollen, insbesondere jüngere Autofahrer. Die Baureihe sei darauf ausgelegt, die profitabelste des Unternehmens zu werden. Man rechne mit einer Bruttogewinnspanne von 15 bis 20 Prozent. Die Preiserhöhung dürfte die Profitabilität unterstützen, könnte aber den Absatz des EX30 bremsen.