Autoren-Union Mobilität/Volvo Bild 2/3 – Volvo XC90 fährt weiter mit Verbrenner
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Ähnlich wie BMW hat man auch bei Volvo weiterhin die Wahl, ob man rein elektrisch oder mit einem Benziner unterwegs sein will. Zur Auswahl stehen dabei ein Basisbenziner und ein stärkeres Plug-In-Hybridaggregat, beide mit Allradantrieb.
Parallel zum gerade erst präsentierten Elektro-Topmodell EX90 schickt das chinesisch-schwedische Unternehmen zum Ende des Jahres das Verbrenner-Pendant XC90 in die deutschen Showrooms. Die Neuauflage des bisherigen SUV-Topmodells wird als Mildhybrid-Benziner B5 AWD und als Plug-in-Hybrid T8 AWD angeboten. Der Plan, bis 2030 nur noch BEV bauen zu wollen, ist damit hinfällig.
Volvo XC90: Elektro, Mild-Hybrid oder Plug-In-Hybrid
Autoren-Union Mobilität/Volvo Volvo XC90 fährt weiter mit Verbrenner
Der XC90 wird in den vier Ausstattungslinien Core, Plus und Ultra (T8 AWD) bzw. Ultimate (B5 AWD) jeweils mit sieben Sitzen angeboten. Der Mildhybrid-Benziner startet bei 79.890 Euro, der Plug-in-Hybrid kostet mindestens 87.490 Euro.
Volvo EX90 ist die reine Akku-Variante
Wer lieber nur mit Batterie fahren will, für den hat Volvo den EX90 am Start. Der Geländewagen unter Strom kostet mindestens 83.700 Euro, er ist damit immerhin billiger als der Plug-In-Hybrid. Dafür gibt es einen nüchtern und kühl gezeichneten Koloss von 5,04 Metern, der im Gegensatz zu Konkurrenten wie dem BMW iX oder dem Audi E-Tron sowie seinem Schwestermodell Polestar 3 die Option auf eine dritte Sitzreihe bietet. Wird die nicht genutzt, stehen im besten Fall knapp 2.000 Liter Kofferraum zur Verfügung, so Volvo weiter. Dazu gibt es – ebenfalls rar in dieser Klasse – einen kleinen Kofferraum im Bug (Frunk).
Autoren-Union Mobilität/Volvo Volvo EX90 wird ausgeliefert
Den Antrieb übernimmt im Basismodell ein Heckmotor mit 205 kW/279 PS. Er ermöglicht bis zu 160 km/h und kommt mit seinem 104-kWh-Akku 580 Normkilometer weit. Für mindestens 91.700 Euro baut Volvo auch zwei Motoren ein, steigert die Leistung auf bis zu 380 kW/517 PS, ermöglicht 180 km/h und installiert einen 111-kWh-Akku. Danach lädt der EX90 mit bis zu 250 kW und kann den Strom etwa zu Hause auch wieder abgeben.
(aum)
sv/Car-Editors.Net