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Volvo präsentiert Facelift des XC90 – mit neuem Infotainment

Seit der 2019 vorgenommenen Modellpflege ist der Volvo XC90 mittlerweile in die Jahre gekommen. Eine erneute Frischzellenkur bringt den Schweden nun auf Stand – auch beim Infotainment.

volvo präsentiert facelift des xc90 – mit neuem infotainmentHej! Der neue Volvo XC90 (2024) stellt sich vor. Foto: Volvo

Mit dem XC90 betrat Volvo neues Terrain. Als das Modell 2002 auf den Markt kam, war es das erste SUV der Schweden. Mittlerweile rollt bereits die zweite Generation des Modells auf den Straßen – das 2019 sein erstes Facelift erhielt. Doch das liegt inzwischen gut fünf Jahre zurück – optisch und technisch ist es also an der Zeit für Neuerungen. Deshalb nimmt der Autobauer beim SUV nun eine weitere Modellpflege vor und verspricht eine moderne Optik, mehr Komfort und ein aktualisiertes Infotainmentsystem. Was das im Detail bedeutet, erfuhr COMPUTER BILD bei der Weltpremiere des neuen Facelifts des Volvo XC90 im schwedischen Göteborg.

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Neuauflage mit modernem Look

Außen zeigt sich das Facelift am deutlichsten an der Front. Hier schmückt Volvo den XC90 mit einem neuen Kühlergrill – samt auffälliger diagonaler Zierelemente. Zudem verleihen schlankere Scheinwerfer im bekannten “Thors Hammer”-Design einen deutlich moderneren Look. Hier legt der Autobauer auch technisch Hand an und verbaut Matrix-LEDs. Sie sollen es etwa ermöglichen, das Fernlicht selbst bei Gegenverkehr zu nutzen. Radare erkennen entgegenkommende Fahrzeuge – das Scheinwerferlicht wird dann entsprechend gedimmt, um die Fahrerinnen und Fahrer nicht zu blenden. An den Abmessungen des Fahrzeugs verändert sich hingegen nichts. Es bleibt somit bei knapp fünf Metern Länge, fast zwei Metern Breite und 1,76 Metern Höhe.

Großes Update im Innenraum

Im Innenraum erhält der XC90 ebenfalls einige Aktualisierungen. So setzt Volvo auf neuen Materialien, verbessert nach eigenen Angaben die Schallisolierung und optimiert etwa die Becherhalter. Zudem soll der aufgefrischte Schwede eine verbesserte Luftreinigung an Bord haben. Die wohl auffälligste Neuerung thront jedoch im Zentrum des Armaturenbretts. Hier sitzt nun ein 11,2 Zoll großes Display, das gegenüber seinem 9 Zoll großen Vorgänger schneller auf Touch-Eingaben reagieren und gut 21 Prozent schärfer sein soll. Mit dem größeren Display zieht außerdem ein neues Infotainmentsystem ein. Wie schon das vollelektrische Flaggschiff EX90 erhält jetzt auch der XC90 ein Android-basiertes Infotainmentsystem mit integrierten Google-Services. An Bord ist damit beispielsweise der Google Assistant. Durch tiefe Fahrzeugintegration ist der Sprachassistent nicht nur in der Lage, Songs abzurufen, Nachrichten zu schreiben oder die Navigation per Google Maps zu starten. Auch Fahrzeugfunktionen wie die Klimaanlage sollen sich dank Google Assistant im Volvo XC90 auf Zuruf steuern lassen. Über den Google Play Store erhalten User Zugriff auf zahlreiche, für Fahrzeuge optimierte Apps. So lassen sich etwa Streaming-Dienste und Videoportale wie Prime Video oder YouTube auf dem zentralen Display nutzen – aus Sicherheitsgründen allerdings nur bei geparktem Fahrzeug.volvo präsentiert facelift des xc90 – mit neuem infotainment

Schneller und größer: Volvo legt beim Infotainment des XC90 kräftig nach. Foto: Volvo

Ein Update für (fast) alle

Für eine bessere Übersicht aktualisiert Volvo darüber hinaus das Interface seines Infotainmentsystems: So erscheint die Navigation mit Google Maps im Starbildschirm (Homescreen) nun prominent im oberen Bildschirmbereich, während der übrige Platz für App-Widgets wie die Mediensteuerung genutzt wird. Am unteren Bildschirmrand bietet eine fixierte Leiste außerdem Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen. In einer weiteren Leiste finden User schließlich Schnellzugriffe auf Apps, die sie häufig verwenden. Das neue Interface soll nicht nur exklusiv für das Facelift des XC90 zur Verfügung stehen. Per Over-the-Air-Update will Volvo 2025 sämtliche Modelle ab Baujahr 2020 mit dem neuen Interface des Infotainmentsystems ausstatten, die über integrierte Google-Services verfügen.

Smarte Features in der App

Hinter dem Lenkrad steht Fahrerinnen und Fahrern weiterhin ein 12,3 Zoll großer Digital-Tacho zur Verfügung. Neben klassischen Fahrtinformationen wie der Geschwindigkeit lassen sich User dort auf Wunsch die Navigation per Google Maps anzeigen. Darüber hinaus wartet das XC90-SUV in puncto Konnektivität vorne wie hinten im Innenraum mit USB-C-Anschlüssen auf, an denen Smartphones mit 18 Watt laden. Über USB-C verbinden Apple-User ihr iPhone mit dem Infotainmentsystem und nutzen so auf Wunsch Apple CarPlay im XC90. Für die Medienwiedergabe oder Telefonie lässt sich das Smartphone alternativ via Bluetooth verbinden. Und apropos Smartphone: Sitzen Fahrerinnen und Fahrer mal nicht in ihrem XC90, sollen sie einzelne Fahrzeugfunktionen per Volvo-App bedienen können. Ob Vorklimatisierung, Fenstersteuerung oder das Einschalten der Luftreinigung – die Steuerung klappt aus der Ferne.

Motorisierung, Preis und Verfügbarkeit

Der Volvo XC90 erscheint als Mild-Hybrid-Benziner und Plug-in-Hybrid – jeweils als 5-, 6- und 7-Sitzer. Den Mild-Hybrid gibt es wahlweise mit einem 250 PS (“B5 AWD”-Motorisierung) oder 300 PS (B6 AWD) starken Allradantrieb ab einem Preis von 79.890 Euro. Der Plug-in-Hybrid kommt mit einem 310 PS starken Verbrenner- und einem 145 PS starken Elektromotor daher. Die rein elektrische Reichweite beträgt Volvo zufolge bis zu 71 Kilometer. Sein Preis liegt bei 87.490 Euro.Bei der Anreise und Unterbringung in Göteborg wurde unser Redakteur durch Volvo unterstützt. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit.

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