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Ferrari eröffnet „E-Building“ – auch für erstes Elektroauto

ferrari eröffnet „e-building“ – auch für erstes elektroauto

Bild: Ferrari

Ferrari hat in Maranello die Produktionsstätte eröffnet, in der später das erste Elektroauto der Marke sowie Antriebe und Batterien dafür gefertigt werden. Der italienische Hersteller wird dort aber auch weiter Sportwagen mit Verbrennungsmotoren produzieren.

Vor rund einem Jahr hatte Ferrari angekündigt, die neue Produktionsstätte in Italien bis Mitte 2024 fertigzustellen. Mit dem sogenannten E-Building will das Unternehmen seine Produktionsflexibilität erhöhen, da dort Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Hybride sowie das zukünftige erste reine Elektromodell entstehen können.

„Das Werk spiegelt auch das Prinzip der technologischen Neutralität wider, da es die Produktion und Entwicklung von Verbrennungsmotoren, Hybridmotoren und neuen Elektromotoren beherbergen wird, die alle in der Lage sind, das für Ferrari typische Fahrvergnügen zu liefern“, so der Luxushersteller.

In einem speziellen Bereich im E-Building werden die „strategischen elektrischen Komponenten produziert, die für die Differenzierung der Technologie und Leistung von Ferrari von großer Bedeutung sind“: Hochvoltbatterien, E-Motoren und Achsen.

Das vollelektrische Erstlingswerk von Ferrari werde mindestens 500.000 Euro kosten, sagte kürzlich eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle der Nachrichtenagentur Reuters. Die neue Baureihe könnte die Produktion des Unternehmens um bis zu ein Drittel steigern. Um was für ein Fahrzeug es sich handeln wird, bleibt abzuwarten. Ein zweites Elektroauto-Modell ist laut dem Insider ebenfalls in der Entwicklung. Dieses befinde sich in einem frühen Stadium.

CEO Benedetto Vigna hat gesagt, dass Ferraris sein erstes vollelektrisches Modell im vierten Quartal 2025 auf den Markt bringen werde. Er gab sich zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Vollstromern ähnlich hoch sein wird wie bei Verbrennern. Im zurückliegenden Jahr hatte das Unternehmen erklärt, dass bis 2026 insgesamt 60 Prozent der Verkäufe von Hybrid- und vollelektrischen Modellen stammen würden.

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