Vantage und DB12 sind bereits präsentiert. Jetzt bereiten die Briten das neue Topmodell der Frontmotor-Familie vor. Dessen Name und Motorisierung stehen inzwischen fest.
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Dieser Slogan ist unmissverständlich: Aston Martins neuer Sportwagen wird wieder Vanquish heißen.
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Aston Martin bereitet das Topmodell seiner Frontmotor-Familie vor.
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Die Karosserie wird länger und noch breiter.
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Unter der langen Haube stockt der 5,2 Liter große Twin-Turbo-V12 noch einmal in Sachen Power auf.
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Die Heckansicht weist eine höhere, schärfere Bürzel-Abrisskante auf dem Heckdeckel auf.
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Im Untergeschoss macht sich ein neuer Diffusor breit, den weiter vier Auspuffendrohre flankieren.
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Die noch unter der Tarnung versteckten Rückleuchten scheinen deutlich zu wachsen.
Aston Martin DBS Erlkönig
Bevor Aston Martin in die Elektrifizierung-Ära eintritt, werden nochmal alle Verbrennermodelle ordentlich aufpoliert. Für die Modelle DB12 und Vantage haben die Briten diesen Schritt bereits vollzogen. Jetzt steht die Auffrischung für das Topmodell der Frontmotor-Sportwagen an, das noch näher an den Wettbewerber Ferrari 12Cilindri heranrücken soll. Und das wieder Vanquish heißen wird: Im Vorfeld der Premiere startete Aston Martin eine Social-Media-Kampagne mit dem zentralen Satz: “All will be vanquished” (übersetzt: Alles wird bezwungen sein).
Um dem 830 PS starken Saugmotor-Italiener das Leben schwer und Kunden abspenstig zu machen, stockt der 5,2 Liter große Twin-Turbo-V12 (siehe Video) in Sachen Leistung ordentlich auf. Die technischen Daten hat Aston Martin nämlich schon bekannt gegeben: 835 PS und 1.000 Nm bringt der neue Zwölfzylinder an den Start. Der aktuelle 5,2-Liter-V12 arbeitet im DBS und liefert dort 725 PS sowie maximal 900 Nm. Damit sind das entsprechende Coupé und Cabrio 338 km/h schnell. In der DBS Ultimate Final Edition bringt es der aufgeladene Zwölfzylinder auf 770 PS und höchstens 900 Nm.
Alles neu im und am Vanquish-V12
Zu den technischen Höhepunkten des neuen V12 zählen ein verstärkter Zylinderblock und verstärkte Pleuel, neu gestaltete Zylinderköpfe mit reprofilierten Nockenwellen sowie neue Einlass- und Auslasskanäle. Anders positionierte Zündkerzen und modifizierte Einspritzdüsen mit höherer Durchflussrate sorgen für eine optimierte Verbrennung und eine spürbare Effizienzsteigerung. Darüber hinaus sorgen neue Turbolader mit höherer Drehzahl und geringerem Trägheitsmoment für eine verbesserte Leistung und Gasannahme. Die Kraft wird weiter über die bekannte Achtgang-Automatik ausschließlich auf die Hinterräder übertragen.
Ausreichend Kühlluft zum V12 führt ein mächtiger Kühlergrill, die Motorhaube selbst trägt Entlüftungskiemen. Die seitlichen Belüftungskiemen in der Schürze und jene in den Kotflügelflanken sind wie ihre Pendants auf der Motorhaube am Prototyp noch abgedeckt. Die Heckansicht weist eine höhere, schärfere Bürzel-Abrisskante auf dem Heckdeckel auf. Im Untergeschoss macht sich ein neuer Diffusor breit, den weiter vier Auspuffendrohre flankieren. Die noch unter der Tarnung versteckten Rückleuchten scheinen deutlich zu wachsen. An der Front werden die Scheinwerfer ovaler und strecken sich mehr in die Länge. Vom DB11 dürfte sich der V12-Sportler die breitere Spur borgen. Insgesamt streckt sich die Karosserie mit längeren Überhängen, die Lufteinlässe an den Dreiecksfenstern vor der C-Säule verschwinden.
Premiere steht kurz bevor
Auch wenn der erwischte Erlkönig keinen Blick in den Innenraum zulässt, dürften auch hier für das Layout die bereits modernisierten Geschwister Pate stehen. Einzug halten so eine neue Armaturentafel und ein modernes Infotainment-System mit Touchscreen-Steuerung.
Die Premiere des neuen Modells dürfte angesichts der eingangs erwähnten Kampagne kurz bevorstehen, der Marktstart dann 2025 folgen. Zum Coupé gesellt sich später noch eine offene Variante.
