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Über 17.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen: Hyundai startet große Rückrufaktion

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Über 17.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen: Hyundai startet große Rückrufaktion

Von einer dreifachen Rückrufaktion von Hyundai könnten in Deutschland mehr als 17.000 Fahrzeuge betroffen sein.

Hyundai Tucson-Besitzer, aufgepasst: Gleich drei Rückrufe betreffen das beliebte SUV-Modell. Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) meldet, sind mehr als 17.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen. Die Rückrufe betreffen die Wegfahrsperre, die Fensterheber und die Vorhangairbags, berichtet “t-online”.

In Deutschland wurden im letzten Jahr fast 18.000 Tucson-Autos verkauft. Das macht das Modell nach dem Kona zum zweithäufigsten Hyundai in Deutschland. Doch nun müssen viele Tucson-Besitzer aufpassen, über 17.000 Fahrzeuge aus verschiedenen Bauzeiträumen sind betroffen.

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Rückrufaktion von Hyundai betrifft Wegfahrsperre, Fenster und Airbags

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Ein Hyundai auf einer Wiese in der Abendsonne.

Die Wegfahrsperre macht den Anfang: Bei über 15.000 Fahrzeugen der Baujahre 2021 und 2022 könnte die Funktion eingeschränkt sein. Um dies zu beheben, wird die Software der Hybrid-Kontrolleinheit vorsichtshalber aktualisiert.

Ein weiteres Problem betrifft die hinteren Fensterheber bei Fahrzeugen, die zwischen dem 30. November 2022 und dem 5. April 2023 produziert wurden. Hier funktioniert der Einklemmschutz nicht korrekt, was die Sicherheit der Passagiere gefährden könnte. In Deutschland sind 2.464 Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es 15.674. Beide hintere Fensterhebeantriebe müssen ausgetauscht werden.

Das dritte Problem betrifft die Vorhangairbags bei 919 Fahrzeugen aus den Baujahren 2021 bis 2023. Diese könnten nicht richtig eingebaut worden sein, was die Schutzwirkung bei einem Unfall beeinträchtigen könnte. Weltweit sind 14.117 Autos betroffen, bei denen die Airbags überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden müssen.

Betroffene Fahrzeughalter werden vom Kraftfahrtbundesamt informiert. Nach Erhalt der Benachrichtigung sollten sie schnellstmöglich Kontakt mit ihrer Werkstatt oder ihrem Händler aufnehmen, um die notwendigen Reparaturen durchführen zu lassen. Ein weiterer Rückruf ist bereits in Gang und betrifft ebenfalls zahlreiche Fahrzeuge.

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