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Hyundai Bayon 1.0 T-GDI Hybrid Prime

Was kostet der SUV-Neuzugang in Hyundais Modellpalette im Alltag – und wie viel Kraftstoff verbraucht er? Wir verraten es Ihnen.

hyundai bayon 1.0 t-gdi hybrid prime

© Dino Eisele
Der Bayon pflegt ein enges Verwandtschaftsverhältnis zum i20

hyundai bayon 1.0 t-gdi hybrid prime

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Der Bayon ist zwar vier Zentimeter höher, wartet aber mit ebenso viel zusätzlicher Bodenfreiheit auf.

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Das erleichtert den Ein- und Ausstieg, ändert aber nichts an der Sitzposition.

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Auch die Übersichtlichkeit passt bis auf den Blick nach schräg hinten, wo die breite C-Säule die Sicht versperrt.

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Meist richtet sich der Blick nach vorn.

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Und hier fällt er auf digitale Instrumente und ein üppiges Touchdisplay in der Mitte.

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Der Bayon startet bei 84 PS und 16.790 Euro,

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Zwei erwachsene Mitfahrer genießen im Fond kommode Raumverhältnisse, wahlweise sogar auf beheizbaren Sitzen.

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Der Direkteinspritz-Benziner startet dank Riemenstartergenerator blitzschnell und geschmeidig.

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Anschließend arbeitet er stets in der Eco-Einstellung der drei verschiedenen Fahrmodi.

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Fürs Gepäck bleiben 411 Liter, …

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… sofern in der Reserveradmulde nicht der Akku des 48-Volt-Mildhybrid-Systems steckt, was den Stauraum auf 334 Liter reduziert.

hyundai bayon 1.0 t-gdi hybrid prime

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Der Stromspeicher ist bei der 100-PS-Version des Turbo-Dreizylinders optional (1.000 Euro).

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Bei der stärkeren Ausführung mit 120 PS hingegen ist der Stromspeicher serienmäßig dabei – auch in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe.

hyundai bayon 1.0 t-gdi hybrid prime

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Segeln mit abgeschaltetem Motor ist nur im Eco-Modus möglich, doch wann die elektronische Kupplung selbstständig das Triebwerk abkoppelt und ausschaltet, erscheint zufällig und lässt sich nicht erzwingen – schade.

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Im Normalmodus verzichtet der Bayon ganz darauf, während er in Sport beim Runterschalten Zwischengas gibt.

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Redakteur Peter Wolkenstein hat sich den Hyundai Bayon genau angeschaut.

hyundai bayon 1.0 t-gdi hybrid prime 09/2021, Kosten und Realverbrauch Hyundai Bayon 1.0 T-GDI Hybrid Prime

“Verwegen? Von wegen! Der Bayon siegt mit viel Platz, klarer Bedienung, Effizienz, gutem Komfort und niedrigen Kosten. Tollkühnes Handling? Ach nee.” In seinem Urteil zum neuen Hyundai Bayon weiß Testredakteur Sebastian Renz viel Positives über den neuen koreanischen SUV zu berichten. Doch wie schneidet der Bayon in der Modellversion 1.0 T-GDI Hybrid Prime in Bezug auf den Verbrauch und die Alltagskosten ab?

Unser Testverbrauch

Die WLTP-Norm weist für diese Bayon-Variante einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer aus. Im Test liegt er mit 6,7 Litern spürbar darüber. Damit belaufen sich die Kraftstoffkosten für diese Distanz auf 11,52 Euro. Auf der Eco-Runde sinkt der Verbrauch auf 5,1 Liter, was den Gegenwert des getankten Superbenzins ebenfalls nach unten zieht – und zwar auf 8,77 Euro. Das andere Extrem zeigt sich auf der sportlich gefahrenen Runde: Ein Verbrauch von 8,8 Litern hebt die Spritkosten auf 15,14 Euro. Diese errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (24.07.2024 / Super E5: 1,72 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Die Festkosten für den Hyundai Bayon 1.0 T-GDI Hybrid Prime lassen sich schmal kalkulieren. Die Kfz-Steuer kostet 79 Euro im Jahr, für die Haftpflichtversicherung werden 388 Euro fällig. Für ein Teilkasko-Upgrade müssen für denselben Zeitraum 85 Euro einkalkuliert, während für den Vollkasko-Schutz zusätzlich 392 Euro vom Konto abfließen. Unter dem Strich kostet der Bayon pro Monat 243 Euro, wenn er 15.000 Kilometer im Jahr bewegt wird. Steigt die Fahrleistung auf das Doppelte, wächst dieser Betrag auf 434 Euro. Der Wertverlust bleibt bei dieser Modellrechnung unberücksichtigt.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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