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Ioniq 5: Hyundai pusht die Reichweite

Mit dem Facelift profitiert jetzt auch die Basisversion von mehr Reichweite. Die Preise bleiben (fast) unverändert.

Hyundai führte mit dem Ioniq 5 im Jahr 2021 erstmals eine neue Designsprache sowie das erste eigenständige Elektroauto ein. Optisch wirkt der Stromer kompakt. Wenn man dann so vor ihm steht, ist er jedoch gar nicht so klein wie man vielleicht zuerst dachte: Mit einer Länge von 4,66 Meter (Plus 20 Millimeter gegenüber dem Pre-Facelift-Modell), einer Breite von 1,89 Meter und einer Höhe von 1,61 Meter sowie einem Radstand von 3,00 Meter ist er wahrlich kein Zwerg und größer als das E-SUV ID.4 von VW. Der Längenzuwachs kommt übrigens durch die Neugestaltung der Stoßfänger zu Stande. Weiters wurde auch der Dachspoiler um beachtliche fünf Zentimeter verlängert. Die Leuchten vorne verfügen jetzt schon ab der Basisversion über LED-Lichter, optional kann man aktive Matrix-LED-Scheinwerfer ordern. Der Rest des Designs bleibt weitestgehend unangetastet. Lediglich drei neue Farben namens „Ecotronic Grey Matte“, „Meta Blue“ und „Ultimate Red“ stehen für das Facelift-Modell bereit.

ioniq 5: hyundai pusht die reichweite

Foto: Hyundai

Etwas mehr hat sich da im Innenraum getan: Wie gehabt gibt es den Ioniq 5 in den vier Ausstattungen „Ioniq 5“, „Dynamiq“, „Techniq“, und „Uniq“. Neu für 2024 sind die Sportversionen „N Line“ und „N Line X“. Je nach dem für welche Ausführung man sich entscheidet, gibt es jetzt eine aufgewertete Ausstattung. Unter anderem ist das Panorama-Display nun in schwarz ausgeführt, bietet eine kabellose Einbindung des Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto und ruft Echtzeitdaten wie aktuelle Stauinformationen ab. Wenn man sich für die digitalen Außenspiegel entscheidet, hat man zusätzlich noch zwei kleine Screens an der Vorderseite der Türen unterhalb der A-Säule platziert. Des Weiteren stellt man den Innenraum auf USB-C-Anschlüsse um. An der Heckscheibe gibt es erstmalig einen Scheibenwischer. Die Versionen „N Line“ und „N Line X“ bekommen abgeänderte Stoßfänger, tiefere Seitenschweller, 20-Zöller, ein Sportlenkrad, Sportsitze sowie einen schwarzen Dachhimmel.

Maximal bis zu 570 Kilometer Reichweite

Die größte Überarbeitung gibt es bei der Technik. Abgesehen von den „N“-Versionen hat man die Wahl zwischen drei Varianten, die jetzt alle mit größerem Akku kommen. Die Optionen bestehen aus dem Ioniq 5 2WD 63 kWh mit 170 PS, 350 Nm, Heckantrieb und 440 Kilometer Reichweite – einem Plus von 56 Kilometer. Das mittlere Modell bildet der Ioniq 5 2WD 84 kWh mit 228 PS, ebenfalls 350 Nm und Heckantrieb. Hier steigert der größere Akku die Reichweite von 507 auf 570 Kilometer. Das Topmodell ist der Ioniq 5 4WD 84 kWh. Diese Allrad-Variante kommt auf 325 PS und 605 Newtonmeter Drehmoment. Die Reichweite klettert von maximal 481 auf bis zu 546 Kilometer. Die Ladedauer der neuen Akkus wird bei allen Motor-Akku-Varianten stets mit ca. 18 Minuten bei DC-Ladung angegeben.

ioniq 5: hyundai pusht die reichweite

Der Preis für die Basisversion bleibt unverändert und startet hierzulande bei 43.900 Euro. Der Ioniq 5 2WD 84 kWh in der Ausführung „Dynamiq“ geht bei 51.650 Euro los und wird somit um 3.150 Euro günstiger. Dafür steigt der Preis für das Topmodell um 600 Euro an.

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