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Erlkönig: Hyundai Ioniq 6 Facelift – als Ioniq 6 N erwischt

Sportversion mit riesigem Heckflügel und den neuen Scheinwerfern des gelifteten Ioniq 6

erlkönig: hyundai ioniq 6 facelift – als ioniq 6 n erwischt

Der Anfang 2023 gestartete Hyundai Ioniq 6 erhält demnächst ein Facelift. Dabei bekommt die von Luc Donckerwolke gezeichnete Elektro-Limousine geteilte Scheinwerfer, eine größere Batterie und vermutlich auch gleich die lang ersehnte Sportversion Ioniq 6 N. Dieses Auto ist unseren Erlkönigfotografen nun in der Nähe des Nürburgrings vor die Linse gefahren.

Erlkönigbilder vom Ioniq 6 N gab es bereits im April; sie zeigten das Auto aber noch im Vor-Facelift-Dress mit großflächigen Scheinwerfern. Zur Facelift-Optik gehören nun Lichter, die in einen oberen und einen unteren Part aufgeteilt sind. Damit sieht das Auto etwas schnittiger und weniger verträumt aus:

Hyundai Ioniq 6 N als Mule mit den alten Lichtern

Hyundai Ioniq 6 N als Erlkönig mit zweigeteilten Leuchten

Der alte Erlkönig hatte wie der aktuelle Ioniq 6 zwei Heckspoiler – einen unter dem Heckfenster und einen über den Rückleuchten. Die neuen Bilder dagegen zeigen einen extravaganten Heckflügel, der an das RN22e Concept erinnert.

Was die Technik angeht, so erhält der Hyundai Ioniq 6 in den Topversionen statt der 77-kWh-Batterie den 84-kWh-Akku, der kürzlich im Ioniq 5 eingeführt wurde. Damit dürfte die Reichweite von derzeit bis zu 614 km auf rund 690 km steigen.

Vermutlich wird auch die Basisversion einen größeren Akku erhalten, die Frage ist nur: wie groß? Bisher arbeitete in der Grundversion ein 53-kWh-Paket. Der Basis-Ioniq-5 hatte schon in der Vor-Facelift-Variante mehr Akku-Kapazität (58 kWh) und wurde nun auf 63 kWh gebracht. Ob der Ioniq 6 ebenfalls diese Batterie erhält oder wie gehabt 5 kWh unter dem Schwestermodell bleibt, müssen wir abwarten.

Das RN22e Concept hatte schlitzartige Scheinwerfer …

.. und einen großen Heckflügel

Bei den Antrieben dürfte sich (wiederum wie beim Ioniq 5) wenig ändern. Bisher gab zwei Heckantriebe mit 111 und 168 kW sowie einen Allradler mit 239 kW. Dazu kommt nun aber erstmals auch noch die Sportversion Ioniq 6 N.

Das zweite elektrische N-Modell dürfte einiges vom Ioniq 5 N übernehmen. Ziemlich sicher erhält er den 84-kWh-Akku und richtig viel Leistung – der Ioniq 5 N hat einen 478-kW-Allradantrieb. Auch der Sound und das simulierte Schalten per Lenkradwippen dürften übernommen werden, denn diese Elemente fanden ein enthusiastisches Echo (uns eingeschlossen).

Die Serienproduktion des überarbeiteten Ioniq 6 soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 beginnen. Zu den Händlern soll das Auto dann in der zweiten Jahreshälfte kommen.

Unter dem Strich

Wir fanden den Ioniq 5 von Anfang an extrem schick, während wir mit der Optik des Ioniq 6 nie so recht warm wurden. Das lag wohl hauptsächlich an der aerodynamisch sehr günstigen Form: Auf uns wirkt der Wagen wie ein lang genutztes Stück Seife.

Das dürfte sich auch mit der Faceliftversion nicht ändern, denn dabei wird die Grundform normalerweise nicht geändert. Dazu kommt der riesige Heckflügel – sowas finden wir peinlich. Nein, wir erwarten nicht allzu viel von dem neuen Modell, für uns ist und bleibt wohl der Ioniq 5 das Auto der Wahl. Aber das soll niemand daran hindern, den Ioniq 6 N toll zu finden: Die Geschmäcker sind verschieden.

Bildergalerie: Hyundai Ioniq 6 N (2025) als Erlkönig

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