Ringbrothers packt einen 1.014-PS-Hellephant-Motor in einen 1969er Dodge Charger, der jetzt fast komplett aus Carbon besteht.
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Der Ringbrothers Hellephant TUSK 1969er Dodge Charger steht auf der SEMA Show 2023.
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Ringbrothers hat die Proportionen des 1969er Dodge Charger verändert. Außerdem wächst der Radstand.
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Die Karosserie besteht fast vollständig aus Carbon.
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Die Frontschürze haben die Ringbrothers-Designer neu entworfen.
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Im Innenraum dominiert ebenfalls Carbon.
Das unten abgeflachte Lenkrad besteht aus Carbon und trägt auf der 12-Uhr-Position eine Markierung.
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Die Instrumente sehen analog aus – sind aber digital.
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Auch die Zusatzinstrumente sind digital.
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Die Insassen sitzen auf schicken Ledersitzen.
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Der Griff der manuellen Sechsgang-Schaltung besteht ebenfalls aus Carbon.
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Das Material der Mittelkonsole: Carbon.
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Der Charger-Button im oberen Bereich der Tür-Innenverkleidung erinnert an den originalen Dodge Charger von 1969.
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Der stylische Innen-Türgriff ist mit Leder verkleidet.
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Die Frontscheinwerfer sind hinter Carbon-Abdeckungen verborgen.
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Auch die Frontgrill-Einfassung besteht komplett aus Kohlefaser.
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Die Motorhaube ist an die Bauhöhe und den Luftbedarf der Hellephant Crate Engine angepasst.
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Der Mopar-Hellephant-V8 hat sieben Liter Hubraum und leistet 1.014 PS.
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Die großen Luftöffnungs-Abdeckungen auf der Motorhaube sind vom Fahrersitz aus sichtbar.
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Die Charger-Modelle aus den 1960er-Jahren sind bei Muscle-Car-Fans beliebt – und deshalb teuer.
Große LED-Heckleuchten sitzen über dem von Ringbrothers neu gestaltetem Stoßfänger.
Ringbrothers aus Spring Green im US-Bundesstaat Wisconsin hat aus einem 1969er Dodge Charger den Hellephant TUSK gemacht. Dafür hat der über 50 Jahre alte Dodge nicht nur viel maßgeschneidertes Carbon bekommen, sondern auch einen Hellephant-Motor mit 7,0 Liter Hubraum. Den 1.014-PS-Motor bietet GM auch als Crate Engine an. Das Auto zeigen die Veredler auf der SEMA Show 2023 (5. bis 8. November 2023 in Las Vegas).
Die Ringbrothers-Entwickler haben bei dem Charger die Proportionen verändert und den Radstand vergrößert. Außerdem sitzt der Motor 6,3 Zentimeter weiter hinten als beim Original. Gekoppelt ist er an ein manuelles Sechsgang-Getriebe, von dort gelangen die Antriebsmomente über eine Carbon-Kardanwelle an die Hinterräder.
Hoher Karbon-Anteil
Sämtliche Karosseriekomponenten bestehen aus Carbon. In die Fronthaube sind zwei große und wiederum mit Carbon abgedeckte Luftöffnungen gefräst – der Fahrer kann sie von seinem Platz aus sehen. Auch die Grills, die die Scheinwerfer bei Nichtgebrauch abdecken, bestehen aus Kohlefaser. Die Front- und die Heckschürze haben die Designer schmaler als beim Original gestaltet, das soll den Charger optisch verlängern.
Die Räder stammen vom kalifornischen Spezialisten HRE und wegen des verlängerten Radstands sitzt die Vorderachse fünf Zentimeter weiter vorn als beim Original. Ein Fox-RS-SV-Gewindefahrwerk sorgt für sportliche Dämpfung und Baer-Bremsen mit 6-Kolben-Bremssätteln bringen den Ringbrothers-Dodge zum Stehen.
Innen digital
Auch im Innenraum dominiert Carbon, selbst das unten abgeflachte Lenkrad und der Schalthebel bestehen nahezu komplett aus dem Leichtbau-Material. Die analog aussehenden Instrumente sind in Wirklichkeit digital, außerdem gibt es einen digitalen Rückspiegel. Eine moderne Klimaanlage soll bei jedem Wetter für angenehme Innenraum-Temperaturen sorgen.
Ob der Hellephant TUSK 1969er Dodge Charger ein Einzelexemplar bleibt und was das Fahrzeug kostet, hat Ringbrothers noch nicht bekanntgegeben.