Der auch elektrische zweitürige Charger Daytona wird seinen Platz einnehmen ... und in Europa zur neuen Alfa Giulia mutieren
Der Name Challenger ist seit 1969 im Programm von Dodge vertreten. Legendär wurde das damalige Muscle Car auch bei uns durch den Film “Fluchtpunkt San Francisco” (Vanishing Point) mit Barry Newman als zugedröhntem Fahrer eines Challenger R/T.
Bildergalerie: Dodge Challenger Black Ghost (2024) im Test
Der Charger ist als Zwei- und Viertürer erhältlich, wobei die klassischen Ausstattungsoptionen wie R/T und Scat Pack übernommen werden. Für letzteren ist optional ein Track Pack erhältlich. In Bezug auf die Größe ist das neue Charger Daytona Coupé größer als der Challenger, den es ersetzt, mit einem Radstand von 3,07 Meter und einer Gesamtlänge von 5,24 Meter, verglichen mit dem Radstand des Challenger von 2,95 Meter und der Gesamtlänge von 5,03 Meter. Außerdem ist er um 22 cm breiter als der Challenger: 2,14 Meter im Vergleich zu 1,92 Meter. Mit Außenspiegeln hoffentlich.
Diese zusätzliche Größe bedeutet mehr Passagier- und Laderaum für den EV: bis zu 646 Liter hinter den Rücksitzen und 1.059 Liter bei umgeklappten Rücksitzen. Der Challenger hatte im Vergleich dazu nur 459 Liter Platz. Und der neue Charger ist ein Liftback mit großer Heckklappe anstelle eines traditionellen Coupés. Also viel mehr ein zweitüriger Charger, als es der Challenger je war.
Im übrigen werden wir den viertürigen neuen Dodge Charger ab 2025 in Europa in Gestalt der neuen Alfa Romeo Giulia wiedersehen. Sie nutzt dieselbe Plattform des Stellantus-Konzerns und wird somit auch elektrisch.
Auch wenn der Name Challenger aus dem Dodge-Programm verschwunden ist, lebt er im neuen Charger Daytona im Geiste weiter.