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Dodge Charger Daytona EV: Geballter Strom

dodge charger daytona ev: geballter strom

Im Grunde ist ein Muscle Car nur echt mit gewaltigem V8. Dodge bringt den Charger Daytona EV stattdessen mit wuchtigem Akku.

Dodge elektrifiziert sein Muscle Car. Der Charger Daytona EV kommt mit großer Batterie, noch größerer Leistung und gewohnt extremen Fahrleistung Ende des Jahres in den USA auf den Markt. Zunächst als zweitüriges Coupé, ab 2025 auch als viertürige Limousine. Preise sind nicht bekannt.

Die Basisvariante leistet 456 PS, lässt sich kurzzeitig auf 496 PS boosten. Im Top-Modell stehen 630 bis 670 PS zur Verfügung, die Spurtzeit auf Tempo 100 sinkt dann von 4,7 auf 3,3 Sekunden. Das Leistungsplus schlägt allerdings auf die Reichweite, nach der vergleichsweise realistischen US-Norm sind aber immer noch 418 Kilometer möglich, die schwächere Variante kommt 510 Kilometer weit. Als Energiespeicher dient eine 94 kWh (netto) große 400-Volt-Batterie im Fahrzeugboden. Die maximale Ladeleistung soll bei 183 kW liegen.

Mit Drift- und Donut-Modus

Neben der Spurtstärke sollen auch ein elektrischer Drift- und Donut-Modus sowie ein eigens komponierter E-Auto-Sound für sportliches Flair am Steuer sorgen. Das „Fratzonic Chambered Exhaust System“ soll den intensiven Klang der konventionell angetriebenen Modelle imitieren. Die folgen im kommenden Jahr in Form zweier V6-Varianten mit 420 PS und 550 PS.

Zusammen mit dem Elektro-Dodge debütiert die neue STLA-Large-Plattform des Stellantis-Konzerns. In Europa dürfte sie unter anderem die Neuauflage der Alfa Romeo Giulia und des Stelvio tragen. Auch der Jeep Wagoneer S nutzt die Architektur, die auch noch größere Batterien als die aktuell eingesetzte tragen kann und WLTP-Reichweiten bis zu 800 Kilometern ermöglichen soll. (SP-X)

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