Das Öko-Institut, Agora Verkehrswende und die Stiftung KlimaWirtschaft haben im Rahmen des Projekts compan-e untersucht, wie sich die Umstellung auf Elektroautos im Fuhrpark einiger großer Firmen beschleunigen lässt. Im Dezember wurde das Projekt nun abgeschlossen.
In dem 2019 gestarteten Projekt compan-e haben Öko-Institut, Agora Verkehrswende und die Stiftung KlimaWirtschaft beispielhaft fünf Unternehmen bei ihren Bemühungen begleitet. Zu den Partnerunternehmen zählen die Deutsche Bahn, EnBW, Gegenbauer, R+V sowie die Telekom Mobility Solutions.
Eine der Kernaussagen: Der Wandel ist sichtbar – doch um die Klimaziele noch zu erreichen, braucht es in der Breite deutlich mehr Geschwindigkeit. „Die Transformation braucht mehr Tempo. Und sie braucht Vorreiterfirmen“, sagte etwa Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft, bei der Abschlussveranstaltung des Projekts.
Auch in anderen Bereichen hat sich die Ladeinfrastruktur immer wieder als Problemfeld erwiesen. Manchmal stiegen die Kosten für den Bau von Ladepunkten weit über die Kalkulation, in anderen Fällen machten die öffentliche Ladeinfrastruktur oder die Abrechnung von Ladevorgängen in der heimischen Garage Probleme.
Welche Erfahrungen die Projekt-Verantwortlichen und die beteiligten Firmen noch in der dreijährigen Projektphase gemacht haben und welche Alternativen zum Dienstwagen ebenfalls erprobt wurden, können Sie in dem Video zur Abschlussveranstaltung von compan-e erfahren.
compan-e.de