Bilder: Formula E
Der neue Formel-E-Renner wirkt muskulös und aggressiv, laut den Entwicklern ist er robuster als das bisherige Gen3-Auto und aerodynamisch leicht optimiert. Unter der Karosserie findet sich beim Gen3 Evo ein Allradantrieb. Die Frontmotoren können nicht mehr nur zur Rekuperation genutzt werden, sondern auch zur Beschleunigung. Der Allradantrieb wird laut e-formel.de allerdings nur während der Qualifying-Duelle, beim Rennstart und im sogenannten Attack-Mode freigeschaltet.
Einheitslieferant Hankook liefert weiter seinen iOn-Allwetterreifen, der optimiert wurde. Durch eine neue Gummimischung soll er fünf bis zehn Prozent mehr Grip bieten. Der neue Reifen wird dem Hersteller zufolge zu 35 Prozent aus recycelten und nachhaltigen Materialien hergestellt – ein Plus von neun Prozent im Vergleich zur aktuellen Gen3-Spezifikation.
„Der Gen3 Evo leitet ein bahnbrechendes Kapitel in der Evolution der Formel E ein und verkörpert unser Engagement für Innovation und hohe Leistung, die nachhaltig erreicht wird“, zitiert e-formel.de Formel-E-Chef Dodds. „Die FIA und die Formel E haben hart an der Entwicklung dieses neuen Gen3-Evo-Rennwagens gearbeitet, der einen weiteren signifikanten Sprung nach vorne in der Elektrorenntechnologie darstellt“, so Mohammed Ben Sulayem, Präsident der FIA.