Bild: Opel
Der ADAC, so Verbandspräsident Christian Reinicke, stehe zum Klimaschutz und setze sich aktiv dafür ein, dass Klimaschutzziele im Verkehr erreicht werden. „Wenn Klimaschutz und individuelle Mobilität in einem überschaubaren Zeitraum zusammengebracht werden sollen, dann gibt es zur Antriebswende, also zum Umstieg möglichst vieler Menschen auf die Elektromobilität, derzeit keine Alternative.“
Reinicke kritisierte die polarisierende Debatte um ein Scheitern der Elektromobilität scharf: Damit starte eine Abwärtsspirale und Herausforderungen würden zu grundsätzlichen Argumenten gegen die E-Mobilität. Stattdessen erwarteten die Menschen, dass Probleme gelöst werden. Der Forderungskatalog des ADAC adressiert Politik, Hersteller, Energieversorger und Kommunen und umfasst günstigere elektrische Pkw, Planungssicherheit, die Schaffung von Ladeinfrastruktur sowie transparente und bezahlbare Ladepreise.
Im Rahmen der ADAC-Hauptversammlung gab Reinicke auch bekannt, dass das Ladeangebot ADAC e-Charge ab 1. August mit einem neuen Partner fortgesetzt wird. Nach dem Ende der Kooperation mit der EnBW einigten sich Verein und sein neuer Partner Aral pulse auf Grundzüge der Zusammenarbeit. Details würden rechtzeitig vor Start des neuen Angebots bekannt geben. Ziel sei es, möglichst viele der derzeitigen Nutzer von ADAC e-Charge sowie weitere E-Auto-Fahrer von dem neuen „attraktiven, fairen und transparenten Ladeangebot“ zu überzeugen.