Sie besitzen Teslas Model Y in der Standardausführung und sind mit dessen Reichweite nicht zufrieden? Gute Nachricht: Sie können die Akkukapazität bald per Software-Update erhöhen – mit einem dicken Haken.
Teslas Model Y kann deutlich weiter fahren als bislang angenommen. Foto: Tesla
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Model Y hat mehr Saft als gedacht
Wer sich das SUV des Herstellers in der Standardversion mit Heckantrieb unter den Nagel gerissen hat, fährt seither in dem Glauben durch die Weltgeschichte, dass dessen Akku nach einer Strecke von maximal 420 Kilometern restlos ausgesaugt ist – doch das stimmt nicht. Wie Tesla-Chef Elon Musk unlängst via X (ehemals Twitter) verkündete, verfügt der Stromspeicher über eine versteckte Reserve, die durch die Systemsoftware blockiert wird. Künftig sollen User dieses Plus an Reichweite gegen einen satten Aufschlag von 1.500 bis 2.000 US-Dollar (circa 1.400 bis 1.860 Euro) freischalten können. Abhängig davon, welche Batteriezellen in Ihrem jeweiligen Fahrzeug verbaut sind, kommen Sie nach diesem Update zwischen 64 und 96 Kilometer weiter als bislang.
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Nicht das erste Mal
Diese Nachricht kann man sowohl positiv als auch negativ auffassen. Während sich die einen möglicherweise von Tesla veräppelt fühlen, dürften andere sich über die unverhoffte Option auf mehr Reichweite freuen. Aktuell fehlen dem Unternehmen laut Musk aber noch die regulatorischen Genehmigungen, um das Update tatsächlich anbieten zu können. Wann sich das ändert, bleibt offen. Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Tesla seine Kundschaft für ein nachträgliches Kapazitätsplus des Akkus zur Kasse bittet. Schon 2016 offenbarte die Firma Käuferinnen und Käufern des Model S im Nachhinein, dass der vermeintliche 70-Kilowattstunden-Akku des Autos eigentlich 75 Kilowattstunden umfasst. Damals sollten Besitzerinnen und Besitzer sogar satte 3.000 US-Dollar (circa 2.790 Euro) abdrücken, um die Reserve freizuschalten.