Tesla-Chef Elon Musk Kirsty Wigglesworth/AP Pool/dpa
Die Geschichte von Nico Murillo, einem ehemaligen Tesla -Mitarbeiter, der sich während seiner fünfjährigen Tätigkeit dort vom einfachen Produktionsmitarbeiter zum Leiter der Produktion hochgearbeitet hat, geht viral. Insbesondere die Art und Weise, wie die Kündigung vollzogen wurde, hat für Empörung gesorgt.
Tesla-Mitarbeiter erfährt auf dem Weg zur Arbeit von Kündigung
Murillo schildert den Morgen seiner Entlassung in einem längeren Posting auf LinkedIn. Nachdem er bemerkt hatte, dass sein Tesla-Account deaktiviert wurde, ging er zunächst von einem IT-Problem aus. Auf dem Weg zur Fabrik erhielt er dann aber eine E-Mail mit der Info, dass seine Stelle im Zuge einer „Restrukturierung“ bei Tesla##chartIcon wegfallen würde.
Und das, obwohl er sich, wie er selbst schreibt, immer wieder mit vollem Einsatz dem Unternehmen gewidmet habe. „An einem Punkt im Jahr 2023 schlief ich an Arbeitstagen sogar im Auto auf dem Parkplatz, nur um nicht zur Arbeit pendeln zu müssen. Ich duschte in der Fabrik und bereitete mein Abendessen in der Mikrowelle im Pausenraum zu“, schreibt er auf LinkedIn.
Massenentlassungen bei Elon Musks Autobauer
Optimistisch bleibt er aber trotzdem. „Ich habe viel für das Unternehmen geopfert. Aber das ist nur ein kleiner Teil eines Kapitels, das zu Ende geht. Es gibt ein ganzes Buch, das darauf wartet, geschrieben zu werden.“
Trotz seines Engagements ist also auch Murillo von den Massenentlassungen bei Tesla betroffen. Vor kurzem hatte Elon Musk angekündigt, zehn Prozent der Stellen zu streichen. Das betrifft weltweit rund 14.000 Menschen. Es könnten aber noch mehr Mitarbeiter von Entlassungen bedroht sein. In einer internen E-Mail soll Musk ein „absolutes Hardcore“-Vorgehen angekündigt haben.