Der MX-30 ist nicht gerade ein Riesenerfolg, aber Mazda gibt nicht auf
Der Hauptdarsteller auf dem Mazda-Stand in Peking auf der Auto China 2024 ist zweifellos die elektrische 6er-Limousine mit Hinterradantrieb. Doch das ist nicht die einzige Premiere. Ein schnittiges Elektro-SUV-Konzept namens Arata wurde ebenfalls in China vorgestellt und soll Ende nächsten Jahres in Produktion gehen.
Das Arata (japanisch für “neu” oder “frisch”) gibt einen Ausblick auf ein attraktives Elektro-SUV, das mit einem bestehenden Produkt verwandt sein könnte. Während es sich beim EZ-6 um eine Neuauflage des Changan Depal SL03 handeln dürfte, basiert der EZ-60 wahrscheinlich auf dem Changan Deepal S7.
Allerdings handelt es sich dabei um mehr als nur um einen Austausch von Markenzeichen, denn es gibt erhebliche Unterschiede im Design. Wir gehen davon aus, dass das Duo aus Mazda-Limousine und SUV deutlich hochwertiger aussieht, um den wahrscheinlich höheren Preis zu rechtfertigen.
Da es sich immer noch um ein Konzept handelt, hat das Fahrzeug Kameras anstelle von konventionellen Spiegeln und verzichtet auf Türgriffe und einen Heckwischer. Mazda hat ihm einen klobigen Spoiler verpasst, der von einer vertikalen dritten Bremsleuchte halbiert wird, die bis zum Dachblech zu reichen scheint. Das Design der Seitenverkleidung erweckt den Eindruck von fliegenden Streben, aber wir sind nicht sicher, ob es tatsächlich ein Loch gibt. Nichtsdestotrotz ist es ein unerwartetes Designmerkmal bei einem SUV.
Mazda sagt nichts über den Verkauf der Limousine und des SUV außerhalb Chinas, wo beide hergestellt werden. Das Unternehmen Zoom-Zoom hat schüchterne Schritte in Richtung Elektrifizierung unternommen, aber es weiß, dass EVs unvermeidlich sind. Obwohl der MX-30, gelinde gesagt, kein kommerzieller Erfolg war, ist sich die japanische Marke bewusst, dass sie die Elektrifizierung vorantreiben muss, um zu überleben.
Bildergalerie: Mazda Arata Concept auf der Auto China 2024
Quelle: Mazda