Bild: Mazda
Die jetzt bekannt gegebene Vereinbarung ist Teil der mittel- und langfristigen Partnerschaft, die beide Unternehmen schon früher angekündigt hatten. In einem gemeinsamen Projekt wollen sie nun laut einer Mitteilung die Batterieproduktion und Technologieentwicklung ausweiten, um eine stabile Versorgung sicherzustellen.
„Im Einklang mit seinem Unternehmensplan, der in drei verschiedene Phasen bis 2030 unterteilt ist, will Mazda die Produktion von Elektrofahrzeugen weiter vorantreiben. Für das Jahr 2027 ist die Einführung eines Elektroautos auf einer eigens entwickelten EV-Plattform geplant. Damit reagiert das Unternehmen auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse“, heißt es.
„Diese Zusammenarbeit versetzt uns in die Lage, die Expansion der Elektroauto-Produktion voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Batterieindustrie zu steigern. Unser oberstes Ziel ist es, eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern – und wir sind entschlossen, dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Kazuo Tadanobu, Präsident und CEO von Panasonic Energy.
„Mazda hat sich der CO2-Neutralität verschrieben und treibt den Übergang zur Elektrifizierung mit verschiedenen Lösungen voran, die den Bedürfnissen und dem Lebensstil unserer Kunden gerecht werden“, ergänzt Masahiro Moro, Präsident und CEO von Mazda. „Wir werden die hocheffizienten, leistungsstarken und sicheren Batterien von Panasonic Energy optimal nutzen, um unseren Kunden einzigartige Mazda Elektrofahrzeuge anzubieten, die Design, Komfort und Reichweite perfekt miteinander verbinden.“
Mazda hat hierzulande bisher nur ein Elektroauto im Programm: den MX-30, den es auch mit zusätzlichem Benzinmotor als Stromgenerator gibt. In diesem Jahr hat die Marke mit dem EZ-6 einen Nachfolger für die Mittelklasselimousine Mazda6 präsentiert. Dabei handelt es sich laut dem Unternehmen um sein erstes „wirklich globales“ Modell, es sollte also auch nach Europa kommen.