(dpa/fn) Mercedes hat zuletzt weniger Autos verkauft, vor allem von den teuren Top-Modellen. Das schlägt sich nun in den Geschäftszahlen nieder. Auf die zweite Jahreshälfte blickt der Konzern optimistischer.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um fast ein Fünftel auf etwas mehr als vier Milliarden Euro ein. Das Konzernergebnis sank unter dem Strich um knapp 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.
Die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern – also der Anteil des Gewinns im Tagesgeschäft am Umsatz – im wichtigen Autogeschäft lag von April bis Juni bei 10,2 Prozent – und damit mehr als drei Prozentpunkte unter dem starken Vorjahreswert.
Verbesserung im zweiten Halbjahr erwartet
Positive Erwartungen für zweite Jahreshälfte
Die Konzernprognosen für den Gesamtumsatz in diesem Jahr und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern bestätigt das Unternehmen hingegen.
“Wir gehen davon aus, dass sich der Absatz und der Modellmix in der zweiten Jahreshälfte verbessern werden – unterstützt durch weitere Markteinführungen, insbesondere im Top-End-Segment”, wird Källenius zitiert.