Der Vinfast VF3 soll ein E-Microcar für den Massenmarkt werden. © Foto: Vinfast VF3
Der junge Autobauer Vinfast will in seinem Heimatland Vietnam bald den elektrischen Kleinstwagen VF3 auf den Markt bringen, der speziell auf die Anforderungen an Schwellenländer zugeschnitten wurden. Mit seiner Silhouette aus geometrischen Blöcken erinnert der nur knapp über drei Meter kurze Zweitürer an den Suzuki Jimny.
Das Fahrzeug mit 16 Zoll großen Rädern soll erhöhte Bodenfreiheit bieten, eine Kunststoffbeplankung der Karosserie betont das robuste Wesen. Trotz der kleinen Karosserie soll der VF3 fünf Passagieren Platz bieten und sogar über einen Kofferraum verfügen. Zur Leistung des E-Antriebs und zur Batteriegröße werden noch keine Angaben gemacht. Mit Eco und Plus sind zwei Ausstattungsversionen geplant.
Vinfast VF3
Mit VF5 Plus, VFe34, VF6, VF7, VF8 und VF9 bietet Vinfast mittlerweile eine breite Palette von E-Autos an. Der VF3, der im zweiten Halbjahr 2024 auf den Markt kommen soll, rundet das Angebot nach unten ab. Ob das Modell nach Deutschland kommen wird, bleibt abzuwarten. Laut Berichten in amerikanischen Medien könnte es in den USA zu Preisen von umgerechnet rund 19.000 Euro antreten
Der 2017 gegründete Autobauer Vinfast ist Teil des privaten Mischkonzerns Vingroup. Seit Ende 2022 greifen die Vietnamesen auch in Europa mit einem eigenen Vertriebsnetz an, erste Stores wurden in Köln und Paris eröffnet. Mittlerweile ist Vinfast hierzulande auch in Oberhausen, Berlin und Frankfurt mit Showrooms präsent. Weitere Standorte sind in Hamburg und München angekündigt.
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