Der junge Autobauer Vinfast will in seinem Heimatland Vietnam bald den elektrischen Kleinstwagen VF3 auf den Markt bringen. Ob das Modell auch in Deutschland angeboten wird, steht indes noch nicht fest.
Das Fahrzeug mit 16 Zoll großen Rädern soll erhöhte Bodenfreiheit bieten, eine Kunststoffbeplankung der Karosserie betont das robuste Wesen.
Zwei Ausstattungen im Angebot
Trotz der kleinen Karosserie soll der VF3 fünf Passagieren Platz bieten und noch über einen Kofferraum verfügen. Zur Leistung des E-Antriebs und zur Batteriegröße werden seitens der Vientnamesen noch keine Angaben gemacht. Mit Eco und Plus sind derzeit zwei Ausstattungsversionen für den elektrischen Kleinwagen VF3 geplant.
Mit VF5 Plus, VFe34, VF6, VF7, VF8 und VF9 bietet Vinfast eine Palette von E-Autos an. Der VF3, der im zweiten Halbjahr 2024 auf den Markt kommen soll, rundet das Angebot nach unten ab. Ob der 3 auch nach Deutschland kommen wird, bleibt abzuwarten. Laut Berichten in amerikanischen Medien könnte er in den USA zu Preisen von umgerechnet rund 19.000 Euro antreten. Preiswerte Elektro-Kleinwagen sind bis auf den Dacia Spring auf dem deutschen Automarkt noch Mangelware. Citroen hat gerade mit dem e-C3 ein E-Auto zu einem Preis von 23.300 Euro präsentiert, dessen Reichweite bei 320 Kilometer liegt. Ab 2025 soll dann von der Stellantis-Tochter der e-C3 mit 240 Kilometer Reichweite für einen Preis von unter 20.000 Euro folgen. (SP-X)
