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Vinfast VF6 und VF7: Vietnamesen geben technische Daten bekannt

Vinfast bringt im März 2023 die VW-ID-Konkurrenten VF 6 und VF 7 auf den Markt. Die Elektro-Modelle zeichnen sich durch eine sehr lange Garantie aus.

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© Vinfast
Vinfast VF 6

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© Gregor Hebermehl
Das erste Mal hat Vinfast den VF 6 auf der CES 2022 in Las Vegas gezeigt.

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Das Design der Vinfast-Modelle kommt von Pininfarina.

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Den VF 6 gibt es ausschließlich mit Frontantrieb.

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Auch der VF 7 ist ab März 2023 bestellbar.

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Der extrovertiert gezeichnete VF 7 ähnelt in seinen Abmessungen einem VW ID.4.

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Der VF 7 Plus bekommt serienmäßig einen Allradantrieb.

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Wie der VF 8 aussieht, ist bereits seit Herbst 2021 bekannt – allerdings hieß das Modell damals noch VF e35.

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Das größenmäßig in der Oberklasse angesiedelte SUV VF 9 ist aktuell das Topmodell in der Vinfast-Palette.

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Der VF 5 ist ein kleineres Kompakt-SUV.

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Vinfast VF 6

Vinfast hat bereits Anfang 2022 eine ganze Reihe von SUV-Modellen vorgestellt. Genauere Informationen gab es bisher aber nur zum vergleichsweise großen VF 8 und zum noch größeren VF 9. Jetzt gibt der vietnamesische Hersteller technische Daten zu den kompakten VF 6 und VF 7 bekannt.

Der VF 6 ist 4,29 Meter lang, 1,82 Meter breit und 1,59 Meter hoch – und damit ähnlich groß wie der VW ID.3. Der Radstand beträgt 2,73 Meter und die zwischen den Achsen gelagerte Antriebs-Batterie speichert 59,6 kWh. Ob es sich bei diesem Wert um einen Brutto- oder Nettowert handelt, ist noch nicht bekannt. Die Ausstattungsvarianten des VF6 heißen Eco und Plus – genauso wie bei den anderen Vinfast-Modellen. Bei Eco wirkt ein Motor mit 130 kW (177 PS) und 250 Newtonmeter Drehmoment auf die Vorderachse – mit einer Batterieladung soll die Eco-Variante nach dem WLTP-Verbrauchzyklus 399 Kilometer weit kommen. Die Plus-Version ist mit einem 150-kW-Motor (204 PS) ausgerüstet, der 310 Newtonmeter generiert. Die höhere Kraft bedingt einen leichten Reichweitenverlust: Der VF 6 Plus soll 389 Kilometer weit kommen. Einen großen Unterschied zwischen Eco- und Plus-Version gibt es bei den Rädern: Für die Basisausstattung gibt es 17-Zöller, die Plus-Variante ist auf 19-Zöllern unterwegs.

VF 7 Plus mit Allradantrieb

Der VF 7 ist 4,55 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,64 Meter hoch – und damit größenmäßig mit dem VW ID.4 vergleichbar. Sein Radstand beträgt 2,84 Meter und die Batterie speichert bis zu 75,3 kWh. Auch hier gibt es wieder die Ausstattungen Eco und Plus. Die Eco-Version bekommt den Antrieb aus dem VF 6 Plus, also einen 150-kW-Motor, der 310 Newtonmeter Drehmoment generiert. Nach WLTP soll hier eine Reichweite in Höhe von 450 Kilometer drin sein. Der VF 7 Plus hat Allradantrieb. Für den Vortrieb sind hier jedoch zwei Motoren zuständig – je einer sitzt an der Vorder- und der Hinterachse. Die Systemleistung beträgt 260 kW (354 PS), das Systemdrehmoment gibt Vinfast mit 500 Newtonmeter an. Trotz der deutlich höheren Leistung und des Allradantriebs soll die Reichweite der Plus-Variante mit 431 Kilometer nur wenig niedriger als bei der Variante mit Frontantrieb sein. Der VF 7 Eco bekommt ab Werk 19-Zoll-Räder, der Plus ist mit 20-Zöllern ausgerüstet, gegen Aufpreis gibt es auch 21-Zöller.

Zur wesentlichen Innenausstattung gehört ein 12,9-Zoll Infotainment-Touchscreen, nur der VF 7 Plus bekommt einen 15-Zoll-Bildschirm. Außerdem gehören Fahr-Assistenzsysteme zur Serienausstattung, die teilautonomes Fahren nach dem weit verbreiteten Level 2 ermöglichen. Softwareupdates sollen drahtlos möglich sein. Informationen zur maximalen Ladeleistung gibt es noch nicht.

Ab März 2023 bestellbar

Ab März 2023 sollen der VF 6 und der VF 7 bestellbar sein, allerdings nennt Vinfast noch keine Preise. Konkurrenzlose zehn Jahre Garantie gewährt der Hersteller auf alle seine Elektro-Modelle.

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