Vinfast stellt einen winzigen Elektro-SUV vor, das günstig sein soll und aus der rundlichen Designlinie der Vietnamesen heraussticht.
© Vinfast
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Auf dem unten abgeflachten Lenkrad sitzen zwei Dreh-Drück-Walzen. Insgesamt sollen bis zu fünf Personen in den VF 3 passen.
Mit dem Vinfast VF 3 steigt der vietnamesische Hersteller in den Kleinwagenmarkt ein. Das Auto ist laut Vinfast-Verantwortlichen speziell auf die Bedürfnisse vietnamesischer Fahrer ausgelegt. Sein Antrieb erfolgt vollständig elektrisch.
Der zweitürige SUV ist 3,11 Meter lang – und im Gegensatz zu den bisher bekannten Vinfast-Modellen eher kantig designt. Die Vietnamesen versprechen einen robusten Aufbau mit hoher Bodenfreiheit, die Serienräder sind 16 Zoll groß. Außerdem gibt es vorn und hinten einen angedeuteten Unterfahrschutz, zudem sind massive Front- und Seitenschweller sowie eine üppig dimensionierte Radhausbeplankung aus Kunststoff Serie. Auffallend sind die großen viereckigen Außenspiegel.
Kleinwagen für fünf
Den Innenraum bezeichnet Vinfast als minimalistisch und tatsächlich sitzen die meisten Bedienknöpfe auf dem Lenkrad. Der frei stehende Instrumenten-Bildschirm wirkt klein und das Lenkrad ist unten deutlich abgeflacht, was das Einsteigen erleichtert. Insgesamt sollen bis zu fünf Leute in den Kleinwagen passen.
Zum Elektroantrieb des VF 3 gibt es bisher kaum Informationen. In Sachen Reichweite mit einer Akkuladung bleiben die Vietnamesen mit “beeindruckend” maximal unpräzise. In Gerüchten taucht eine 59,6-kWh-Batterie auf, die 400 Kilometer ermöglichen soll. Gleichzeitig träumt der Hersteller davon, dass der VF 3 das neue “Nationalfahrzeug” der Vietnamesen werde und die Autoträume von Millionen Familien erfülle.
Der VF 3 soll demnächst bestellbar sein – Informationen zu Preisen gibt es noch nicht. In den USA gehen Händler von einem Einstiegspreis in Höhe von 20.000 Dollar (aktuelle umgerechnet zirka 18.931 Euro) aus.
