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Triumph TR25: Auferstehung des britischen Roadsters

Die Londoner Designschmiede Makkina präsentiert mit dem Triumph TR25 eine Elektro-Hommage an die britische Roadster-Legende. Unter dem Kleid steckt aber ein berühmtes, deutsches Modell.

triumph tr25: auferstehung des britischen roadsters

© Makkina
Der Triumph TR25 ist eine Elektrostudie der Londoner Designschmiede Makkina.

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© Makkina
Der einsitzige Roadster trägt kurze Überhänge, große Räder und die Grundform eines Ziegelsteins. Trotzdem zeigt der Engländer üppige Kurven in den Kotflügeln, die an das Original erinnern.

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© Makkina
Zwischen Fahrer und Beifahrer-Notsitz sitzt eine stabile Verstrebung.

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© Makkina
Der TR25 ist eine Hommage an den legendären Triumph TR2 MCV575 “Jabbeke”. Der erzielte mit seiner Stromlinienform im Mai 1953 den Landgeschwindigkeitsrekord für Serienfahrzeuge unter 2,0 Litern Hubraum.

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© Makkina
Beim Einsitzer-Konzept wurden Optik und Funktionen auf ein Minimum beschränkt.

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© Makkina
Die Türen öffnen nach oben. Neben der Einzelsitzkabine lässt sich ein Notsitz für einen Beifahrer ausklappen.

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© Makkina
Nicht nur der Name “25” erinnert an das 25-jährige Bestehen von Makkina – die 25 findet sich auch in den Scheinwerfern wieder.

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© Makkina
Nach 40 Jahren Abstinenz prangt jetzt wieder der Name Triumph auf einer Heckklappe – wenn auch nur bei einem Konzeptauto.

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© Makkina
Auch das Interieur des Triumph TR25 ist minimalistisch aufgebaut. Das Lenkrad mit den dünnen Speichen ist dem Original nachempfunden.

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© Makkina
Ein einfaches Display für Geschwindigkeit, Ladezustand und Reichweite hinter dem Lenkrad, auf dem auch Navi und Bordcomputer angezeigt werden können.

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© Makkina
Das Triumph-Logo änderte sich in der Firmengeschichte häufig. Zuletzt zeigte es einen geteilten Loorbeerkranz.

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© Makkina
Technisch basiert der Makkina Triumph TR25 auf dem Heckantriebs-Chassis eines BMW i3s. Schließlich besitzen die Münchener nicht nur die Markenrechte an Triumph, sondern arbeiteten auch aktiv am Projekt mit.

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© Makkina
Unter dem Kleid stecken also Motor, Achsen und Traktionsbatterie des vier Meter langen und 250.000 mal gebauten Elektro-Pioniers.

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Einen klassischen Kühler braucht dieses Elektro-Konzept nicht.

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Dünne, vertikale Rücklichter trennen das Heck optisch.

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Der Fahrer sitzt auf bequemen Lederpolstern mit reichlich Bewegungsfreiheit auf Schulterhöhe.

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Gelochte Alu-Pedale erinnern an die Hochzeit von Schaltwagen und Verbrenner-Technik.

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Die Kopfstütze könnte auf langen Strecken unbequem werden – für echte Reisen ist der TR25 noch nicht gemacht.

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Technisch basiert der Makkina Triumph TR25 auf dem Heckantriebs-Chassis eines BMW i3s. Schließlich besitzen die Münchener nicht nur die Markenrechte an Triumph, sondern arbeiteten auch aktiv am Projekt mit.

Seit rund 40 Jahren laufen keine Autos mehr bei Triumph im englischen Coventry vom Band. Dennoch ist die britische Marke immer noch bekannt – vor allem durch den hunderttausendmal gebauten TR6 aus den 1960er und 1970er Jahren. Jetzt steht der Name erstmals wieder ganz prominent auf dem Heckdeckel eines spektakulären Konzeptautos.

Der Triumph TR25 stammt von der Londoner Designschmiede Makkina und ist eine Hommage an den legendären Triumph TR2 MCV575 “Jabbeke”. Der erzielte mit seiner Stromlinienform im Mai 1953 den Landgeschwindigkeitsrekord für Serienfahrzeuge unter 2,0 Litern Hubraum.

Minimalistisch und elektrisch

Makkina hat Optik und Funktionen beim komplett neu entworfenen TR25 auf ein Minimum beschränkt. Der einsitzige Roadster trägt kurze Überhänge, große Räder und die Grundform eines Ziegelsteins. Trotzdem zeigt der Engländer üppige Kurven in den Kotflügeln, die an das Original erinnern. Die Türen öffnen nach oben. Neben der Einzelsitzkabine lässt sich ein Notsitz für einen Beifahrer ausklappen.

Innen setzt sich der Hang zum Minimalismus fort. Ein einfaches Display für Geschwindigkeit, Ladezustand und Reichweite hinter dem Lenkrad, auf dem auch Navi und Bordcomputer angezeigt werden können.

Antriebstechnik vom BMW i3s

Technisch basiert der Makkina Triumph TR25 auf dem Heckantriebs-Chassis eines BMW i3s. Schließlich besitzen die Münchener nicht nur die Markenrechte an Triumph, sondern arbeiteten auch aktiv am Projekt mit. Unter dem Kleid stecken also Motor, Achsen und Traktionsbatterie des vier Meter langen und 250.000-mal gebauten Elektro-Pioniers.

Der i3s ist mit einem 184 PS starken, permanent erregten Synchronmotor ausgestattet (Dauerleistung: 75 kW/102 PS), der seine Kraft aus einem 42,2 kWh (Brutto-Kapazität) großen Akku im Unterboden zieht. Damit schafft es der Carbon-Kleinwagen in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und wird bis zu 160 km/h schnell. Diese Fahrleistungen dürfte der deutlich flachere Triumph TR25 locker toppen. Ob dieses Einzelstück jedoch jemals auf einer Straße fahren darf, bleibt abzuwarten.

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