- Teslas umstrittener Kamera-Kurs
- Plötzliches Bremsen ohne Grund
- Sachverständiger erlebt gefährliche Situationen
- Untersuchung abgebrochen
- Verwendete Quellen:
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Gutachter erlebt Schockmoment
Zu riskant: Experte bricht Tesla-Test ab
“Aus Sicherheitsgründen nicht mehr durchführbar”: Ein Gerichtsgutachter muss seine Fahrt in einem Tesla vorzeitig beenden. Was er vorher erlebte.
Ein unabhängiger Gutachter hat im Auftrag des Landgerichts Traunstein gravierende Sicherheitsmängel beim “Autopilot”-System des Tesla Model 3 aufgedeckt. Der Sachverständige musste seine Untersuchung nach einer gefährlichen Phantombremsung vorzeitig abbrechen.
Teslas umstrittener Kamera-Kurs
Plötzliches Bremsen ohne Grund
Der Kläger berichtet von wiederholten Phantombremsungen seines Tesla Model 3, bei denen das Auto plötzlich und ohne erkennbaren Grund abbremst. Tesla bestreitet derartige Vorfälle.
Sachverständiger erlebt gefährliche Situationen
Der beauftragte Gutachter legte mit dem Auto rund 700 Kilometer zurück. Dabei hat er fünf kritische Situationen dokumentiert. Vier davon konnten erst durch das Eingreifen des Fahrers entschärft werden.
Untersuchung abgebrochen
Nach einer Reihe ähnlicher Vorfälle brach der Gutachter die Testfahrt ab. Weitere Tests hielt er “aus Sicherheitsgründen” für nicht vertretbar.
Damit bestätigt erstmals ein unabhängiger Experte offiziell das Auftreten von Phantombremsungen bei Teslas Assistenzsystemen. Kritiker werfen Tesla vor, seine Kunden als Versuchskaninchen für unausgereifte Technik zu missbrauchen. Die Ergebnisse des Gutachtens könnten Tesla unter Druck setzen, seine Systeme sicherer zu machen.
Verwendete Quellen:
- Landgericht Traunstein: Gutachten
- teslaanwalt.de: “Autopilot” als Sicherheitsrisiko – Gerichtsgutachter bricht nach Phantombremsungen die Untersuchung ab