Tanken. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Auch im Monatsvergleich sind die Spritpreise gesunken: Der Preis für einen Liter Super E10 lag laut ADAC im Juni bei 1,776 Euro und damit 4,5 Cent niedriger als im Mai. Etwas kleiner ist der Rückgang bei Diesel ausgefallen. Ein Liter kostete im Mittel im Juni 1,657 Euro – das waren 1,2 Cent weniger als im Vormonat.
Insgesamt waren im Juni – insbesondere bei Benzin – nur geringe Preisausschläge zu verzeichnen. So war der günstigste Super-Tag der 7. Juni mit einem Tagesmittel von 1,767 Euro je Liter E10. Mit 1,791 Euro je Liter kostete Super E10 am 1. Juni als teuerster Tag des Monats gerade einmal 2,4 Cent mehr. Diesel notierte am 5. Juni mit 1,630 je Liter im Monatsverlauf am niedrigsten, was gleichzeitig auch Jahrestiefststand bedeutete. Den höchsten Preis mussten Autofahrer am Monatsende zahlen: Am 30. Juni kostete Diesel im Durchschnitt 1,685 Euro je Liter und damit immerhin 5,5 Cent mehr als am günstigsten Tag im Juni.
Um den Wettbewerb zu beflügeln, rät der Automobilclub, möglichst abends zu tanken. Zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr sind die Preise erfahrungsgemäß am niedrigsten. Morgens um 7 Uhr kostet ein Liter Kraftstoff dagegen sechs bis sieben Cent mehr. Außerdem sollten die Verbraucher die Preise der verschiedenen Tankstellen vor dem Tanken vergleichen und nach Möglichkeit die günstigste Tankstation ansteuern. Zudem sollten Autobahntankstellen gemieden werden – dort erden im Schnitt 40 Cent je Liter mehr fällig. (aum)
Der Artikel “Sprit war bislang etwas günstiger” wurde am 01.07.2024 in der Kategorie Kraftstoffe von Redaktion mit den Stichwörtern Markt & Statistik, ADAC, Kraftstoffpreise, Sprit sparen, Spritpreise, Benzinpreise, Dieselpreise veröffentlicht.
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Die Entwicklung der Kraftstoffpreise in der ersten Jahreshälfte 2024. Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC