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Brandenburg will Zahl der Verkehrstoten weiter senken

(dpa/bb/fn) Verkehrsunfälle sind in Brandenburg trauriger Alltag. Wie kann man sie verhindern? Nun gibt es neue und alte Ideen, die helfen sollen.

brandenburg will zahl der verkehrstoten weiter senken

Mit einem weiter entwickelten Verkehrssicherheitsprogramm will die Landesregierung in Brandenburg die Zahl der Todesopfer und Verletzten bei Verkehrsunfällen noch weiter senken. Verkehrsminister Rainer Genilke (CDU) spricht von einer „Vision Zero“. 2023 gab es 108 Unfalltote und 1840 Schwerverletzte – dies sei ein Rückgang um rund 80 Prozent im Vergleich zu den 90er Jahren, teilte das Ministerium in Potsdam mit.

Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Konkret geht es um eine höhere Verkehrssicherheit etwa durch Angebote wie Rückmeldefahrten für Seniorinnen und Senioren, weil deren Reaktionsfähigkeit abnehme. Sie können dabei mit einem Experten fahren, der ihre Fahrsicherheit beurteilt und bespricht. Es bestehe kein Risiko, die Fahrerlaubnis zu verlieren, hieß es.

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Integration von Verkehrstrends in Sicherheitsprogramm

Trends Auch die Radfahrausbildung an Grundschulung ist Bestandteil des Verkehrssicherheitsprogramms 2034. Zudem soll laut Verkehrsministerium auf Trends reagiert werden: So stehe zum Beispiel die Einführung einer E-Scooter-Ausbildung für die Sekundarstufe 2 zur Diskussion.

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„Lieber Taxi. Lieber leben.“

Die seit 1997 bestehende Landeskampagne „Lieber sicher. Lieber leben“ wird neu aufgestellt und soll über Risiken im Straßenverkehr aufklären. Die Botschaften sollen verstärkt in den sozialen Medien vermittelt werden. Slogans der Kampagne mit unterschiedlichen Motiven lauten etwa „Lieber Abstand. Lieber leben“ und „Lieber Taxi. Lieber leben.“

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