Bis zu 8.500 Euro weniger sollen den Absatz in Deutschland ankurbeln
Die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) lügen nicht: Der Subaru Solterra verkauft sich in Deutschland nur sehr mäßig. Gerade einmal 68 Einheiten des Elektroautos konnte die japanische Marke hierzulande von Januar bis Mai 2024 neu zulassen. Mit ein Grund für die Flaute: Der Solterra ist nicht gerade ein Schnäppchen.
Bildergalerie: Subaru Solterra 2023 (Deutschland)
Der Solterra ist das erste Elektrofahrzeug der japanischen Allradmarke in Europa. Er baut auf einer speziell entwickelten E-Plattform auf und ist praktisch baugleich mit dem Toyota bZ4X (immerhin 862 deutsche Neuzulassungen in 2024). Der Solterra verfügt über einen Elektroantrieb mit zwei jeweils 80 kW (109 PS) starken Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse. In Kombination mit einer 71,4 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie kommt er bis zu 466 Kilometer weit. An 150-kW-Schnellladesäulen (DC) wird der Akku in rund 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen.
Das Audio- und das Cloud-basierte Navigationssystem werden über einen 12,3 Zoll großen Touchscreen gesteuert, das sieben Zoll große Digital-Cockpit liefert alle wichtigen fahrrelevanten Informationen ins Blickfeld des Fahrers. Für Sicherheit sorgen zahlreiche Subaru Safety Sense Assistenzsysteme wie ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, eine Verkehrszeichenerkennung, ein adaptiver Fernlicht- sowie ein Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistent.
Dennoch bleibt der Toyota bZ4X günstiger: Ihn gibt es schon ab 42.900 Euro, der Hersteller gibt 514 km elektrische Reichweite an.