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Mazda, Toyota, Subaru kooperieren bei Motoren, Wankel und Boxer bleiben

Fokus auf kompaktere Bauform, CO2-Einsparung und Integration in elektrifizierte Antriebsstränge ...

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Für Mazda, Toyota und Subaru ist das Zeitalter der Verbrenner noch lange nicht vorbei. Die Spezialisten für Wankel-, Hybrid- und Boxermotoren haben sich in einem freundschaftlichen Wettbewerb zusammengeschlossen, um die Möglichkeiten der jeweiligen Technologien weiter auszuloten.

Wie bei einem Freundschaftsspiel, geht es wohl darum, gemeinsam besser zu werden. Das Ziel, die CO2-Neutralität zu erreichen: “Um unseren Kunden neue Möglichkeiten für ein CO2-neutrales Leben zu bieten, müssen wir uns der Herausforderung stellen, Motoren zu entwickeln, die auf die künftige Energieversorgung abgestimmt sind”, so Koji Sato, Präsident und CEO von Toyota.

Gemeinsam wollen die drei japanischen Musketiere Motoren entwickeln, die “speziell auf elektrifizierte Antriebsstränge zugeschnitten” seien. Weiterentwickelt werden solle so, dass diese sich optimal in den Antriebsstrang ihrer jeweiligen Modelle integrieren lassen. Gearbeitet werde an noch kompakteren Bauweise, die neue Möglichkeiten des Packagings eröffnen sollen. Diese Herangehensweise werde neue Designmöglichkeiten und verbesserte aerodynamische Eigenschaften zu Tage bringen. Auch, um die immer strengeren Emissionsvorgaben der Länder einhalten zu können.

Und da dort draußen offensichtlich noch immer viele Liebhaber von Wankel und Boxer umherwandern, wollen die drei Marken ihre persönliche Note nicht torpedieren. Bedeutet: Weiterhin Boxer bei Subaru und Wankel bei Mazda. Natürlich alles unter Berücksichtigung des CO2-Einsparschirms. Das scheint Mazda, Toyota und Subaru wirklich wichtig.

Wenn ich so frei sein darf: der Begriff CO2 taucht in der Pressemitteilung ganze 16 Mal auf, soll in Lieferketten, Entwicklung und Arbeitsplätzen ebenfalls reduziert werden. Stellt sich nur noch die Frage, ob mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen nicht mit bereits vorhandenen Mitteln ohne Umschweife mehr CO2 eingespart werden könnte? Aber den Bumms muss ja auch jemand kaufen. 

Mazda werkelt daher weiter an Nischen: “Da sich der Kreiskolbenmotor mit elektrifizierten Antriebssträngen und CO2-neutralen Kraftstoffen kombinieren lässt, entwickelt Mazda im Zuge der neuen Zusammenarbeit diese Technologie weiter, damit sie einen weitreichenden Beitrag für eine CO2-neutrale Gesellschaft leisten kann”, so Masahiro Moro, Representative Director, President und CEO der Mazda Motor Corporation.

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