Subaru

Preisrutsch beim E-Subaru

Bei der Entwicklung des elektrischen Crossovers hat Subaru eng mit Toyota kooperiert. Um den Solterra endlich zum Erfolg zu führen, sinken die Preise nun drastisch.

preisrutsch beim e-subaru

© Subaru
Subaru präsentierte im Herbst 2021 mit dem Solterra sein erstes Elektroauto auf der L.A. Auto Show.

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Auf den Markt kommt der neue Subaru Solterra ab Mitte 2022 als Vertreter des Modelljahres 2023 zunächst in Japan, USA, Kanada, China und auch Europa.

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Der Solterra zeigt sich als Viertürer mit coupéhafter Dachlinie.

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Der Solterra ist 4,69 Meter lang, 1,86 Meter breit und kommt auf eine Höhe von 1,65 Meter.

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Den Radstand des Fünfsitzers gibt Subaru mit 2,85 Meter an. Dass der Solterra auch ein wenig Gelände kann unterstreicht die Bodenfreiheit von 21 Zentimeter.

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Schmale Leuchten mit zackig gestalteten LED-Tagfahrlichtern prägen das Erscheinungsbild des Solterra.

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Die sechseckige Frontmaske, beim Elektroauto geschlossen, ist ein typisches Design-Element der Marke.

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Der Solterra ist mit Front- oder Allradantrieb zu haben. Für Deutschland ist bisher nur die Version mit vier angetriebenen Rädern bestätigt.

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Assistenzsysteme namens “Star-Drive” und “X-Mode” verteilen die Antriebskraft je nach Fahrsituation, Wetter und Bodenbeschaffenheit traktionsoptimiert zwischen den Rädern.

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Die Leistungsspanne reicht von 150 / 204 PS bis 160 kW / 218 PS.

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Die Fahrstufen des Getriebes lassen sich per Drehrad auf der Mittelkonsole wählen.

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Die Batterie bietet eine Kapazität von 71,4 kWh. Die WLTP-Reichweite beträgt je nach Modellversion zwischen 466 und 530 Kilometer.

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Nachladen lässt sich der Solterra mit Ladeleistungen zwischen 6,6 kW (AC) und 150 kW (DC).

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Im Innenraum, der aussieht wie jener im Schwestermodell Toyota BZ4X, dominiert ein großer Touchscreen.

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Vor dem Fahrer sitzt ein zusätzliches Digital-Cockpit.

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Das Solterra-Interieur bietet Platz für bis zu fünf Insassen.

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Das Cockpit fertigt Subaru in weiten Teilen aus nachhaltigen Rohstoffen.

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Android Auto und Apple Carplay sind ebenso an Bord wie die Möglichkeit, Smartphones kabellos zu laden und einige Autofunktionen per App fernzusteuern.

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Für den Solterra sind zweifarbige Interieur-Ausstattungen erhältlich.

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Das Gepäckabteil fasst bei aufgestellter Rücksitzlehne zwischen 453 und 497 Liter – je nachdem, ob sich der Kofferraumboden in der oberen oder unteren Position befindet.

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Das Wort Solterra setzt sich aus den lateinischen Begriffen “Sol” (Sonne) und “Terra” (Erde) zusammen.

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In Los Angeles debütierte der Solterra als Allradler. Es wird ihn aber auch mit Frontantrieb geben.

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Die erste Studie zum Solterra trug den Namen Evoltis.

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Das erste Modell von Subaru, das auch der neuen Basis aufbaut, wurde von Anfang an als kompakter SUV angekündigt.

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Bereits beim Concept Car lässt sich das Design des Serienautos in Grundzügen erkennen.

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Im Jahr 2035 will Subaru in Form von Hybriden, Plug-in-Hybriden und reinen E-Autos nur noch elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen.

preisrutsch beim e-subaru Der Solterra zeigt sich als Viertürer mit coupéhafter Dachlinie.

Im Sommer 2019 haben Subaru und der Anteilseigner Toyota die gemeinsame Entwicklung von Elektroautos für beide Marken angekündigt. Toyota ist im Rahmen der Zusammenarbeit für das Antriebsmodul verantwortlich, Subaru bringt seine Kompetenz in Sachen Allradantrieb in das Projekt ein. Das erste Modell, das Subaru auf der E-Plattform “E-TNGA” (Electric Toyota New Global Architecture) realisiert, ist der Solterra. Der kompakte Crossover feierte im Herbst 2021 auf der L.A. Auto Show seine Publikums-Premiere.

Das Wort Solterra setzt sich aus den lateinischen Begriffen “Sol” (Sonne) und “Terra” (Erde) zusammen. Damit will Subaru seinen Respekt vor der Natur ausdrücken und auf die bessere Umweltbilanz eines Elektroantriebs hinweisen.

Solterra nicht ausschließlich mit Allradantrieb

Subaru nennt die Plattform übrigens E-Subaru Global Platform. Sie wurde von Toyota flexibel ausgelegt und erlaubt Front- sowie Heck- und Allradantrieb. Ungewöhnlich für Subaru: Wie der Toyota BZ4X wird der Solterra alternativ mit Frontantrieb erhältlich sein. In diesem Layout kommt ein 150 kW / 204 PS starker Elektromotor an der Vorderachse zum Einsatz. Besser zur Marke passt jene Antriebs-Konfiguration, die in Los Angeles debütierte. In Kombination liefern die beiden jeweils 80 kW / 109 PS sowie maximal 168,5 Newtonmeter starken E-Maschinen, die jeweils eine Achse antreiben und so für einen Allradantrieb sorgen, eine Leistung von 160 kW / 218 PS und ein maximales Drehmoment von 336 Newtonmetern. Vielleicht wird für eine spätere STI-Version mehr Power freigegeben.

Um die Entwicklung des Allradantriebs hat sich Subaru selbst gekümmert. Assistenzsysteme namens “Star-Drive” und “X-Mode” verteilen die Antriebskraft je nach Fahrsituation, Wetter und Bodenbeschaffenheit traktionsoptimiert zwischen den Rädern. Abseits befestigter Straßen sichert die “Grip-Control”-Technik, die unter anderem einen Bergan- und -abfahrassistenten umfasst, souveränes Vorankommen.

WLTP-Reichweite von bis zu 500 Kilometern

Die im Unterboden platzierte Lithium-Ionen-Batterie bietet eine Kapazität von 71,4 Kilowattstunden. Der gut 1,9 Tonnen schwere Fronttriebler soll damit nach WLTP-Norm bis zu 500 Kilometer weit kommen. Für den mehr als zwei Tonnen wiegenden Allradler, der bisher einzigen für Deutschland bestätigten Modellvariante, gibt Subaru eine WLTP-Reichweite von 466 Kilometern an. Nachladen lässt sich der Solterra mit Ladeleistungen zwischen 6,6 kW (AC) und 150 kW (DC). Mit Letzterer lässt sich eine leere Batterie in 30 Minuten auf 80 Prozent ihrer Kapazität füllen. Die Intensität der Rekuperation lässt sich zudem vom Fahrersitz aus beeinflussen.

Ansonsten orientiert sich das E-Modell bei den Abmessungen am Toyota-Zwilling. Es ist 4,69 Meter lang, 1,86 Meter breit und kommt auf eine Höhe von 1,65 Meter. Den Radstand des Fünfsitzers gibt Subaru mit 2,85 Meter an. Dass der Solterra auch ein wenig Gelände kann, unterstreicht die Bodenfreiheit von 21 Zentimetern. Der Fronttriebler rollt auf 18 Zoll großen Rädern mit 235/60er-Reifen, die Allradversion kann optional auch mit 20-Zoll-Felgen und 235/50er Pneus bestückt werden.

Subaru-Grill zeigt sich geschlossen

Optisch lehnt sich der Solterra ebenfalls an den Toyota BZ4X an. Der Kühlergrill zeigt sich weitgehend geschlossen, die Radläufe und Karosseriekanten sind stark mit Kunststoff beplankt. Mit seinem coupéhaften Dachverlauf folgt der Solterra dem aktuellen Trend zu Crossover-Modellen. Der Unterbau entspricht dann wieder ganz konventionellen SUV-Linien.

Für den Innenraum sieht Subaru die neueste Version von Infotainment und Konnektivität vor. Mitten auf dem Armaturenträger installieren die Japaner einen 12,3 Zoll großen Touchscreen. Vor der Fahrerin und dem Fahrer sitzt ein zusätzliches Digital-Cockpit. Android Auto und Apple Carplay sind ebenso an Bord wie die Möglichkeit, Smartphones kabellos zu laden und einige Autofunktionen per App fernzusteuern. Das Gepäckabteil fasst bei aufgestellter Rücksitzlehne zwischen 453 und 497 Liter – je nachdem, ob sich der Kofferraumboden in der oberen oder unteren Position befindet.

Umfangreich bestücktes Eye-Sight-System

Das bei Subaru traditionell “Eye-Sight” genannte Assistenzpaket umfasst Technologien wie einen Totwinkelwarner mit Spurwechselassistenten und ein System, das beim Rangieren rückwärtig kreuzenden Verkehr erkennt und an das eine Automatikbremse integriert ist, falls beim Einparken ein Hindernis erkannt wird. Der Solterra verfügt als erster Subaru überhaupt zudem über eine optionale 360-Grad-Rundumsicht-Kamera und einen Warner, der beim Aussteigen sich von hinten nähernden Verkehr erkennt. Die LED-Scheinwerfer arbeiten serienmäßig mit einem Fernlicht-Assistenten zusammen.

Auf dem Markt ist der neue Subaru Solterra seit Mitte 2022. Mit überschaubarem Erfolg: Seit seinem Start wurden in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lediglich 325 Exemplare neu zugelassen (Stichtag 31. Mai 2024). Der Hersteller will nun mit einer immensen Preissenkung gegensteuern. Je nach Modellvariante wird der Solterra zwischen 8.100 und 8.500 Euro günstiger. Hinzu kommt eine Rabattaktion: Wer zwischen dem 1. Juli und dem 30. September ein sofort verfügbares Exemplar kauft und bis spätestens Jahresende zulässt, profitiert von der Subaru-Umweltprämie in Höhe von 7.500 Euro. In Summe ist der Solterra in diesem Zeitraum also bis zu 16.000 Euro billiger als zuvor.

Solterra-Basismodell 8.500 Euro billiger

Die regulären Preise starten in Deutschland aktuell bei 49.990 statt 58.490 Euro. Dafür gibt es den Solterra in der Basisausstattung Comfort. Hier sind unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine elektrisch öffnende Heckklappe, ein zehnfach elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze, Sitzheizung vorn und das skizzierte Assistenzpaket an Bord.

Darüber siedelt sich die mindestens 52.890 Euro (zuvor 60.990 Euro) teure Platinum-Version an. Hier umfasst die Ausstattung zusätzlich Dinge wie ein Harman/Kardon-Audiosystem, 20-Zoll-Felgen sowie vorn und hinten beheizte Sitze, die Bezüge aus nachgebildetem Leder tragen. Die Rolle des Topmodells spielt der Solterra Platinum Plus, den die Japaner von nun an ab 53.890 statt 61.990 Euro anbieten. Es bietet als USP ein Panorama-Glasdach, dessen elektrisch verstellbare Sonnenschutzblende auf Wunsch per Sprachbefehl öffnet.

Mit Acht-Jahres-Rundum-Garantie

Aufpreisfrei für alle Ausstattungslinien gibt es eine Acht-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer, die neben einem klassischen Fahrzeugschutz auch eine europaweite Mobilitäts- und Batteriegarantie beinhaltet. Das deckt alle wichtigen Bauteile ab: von Antrieb über Bremsanlage und Lenkung bis hin zur Elektrik. Für den Energiespeicher garantiert Subaru, dass dieser während der Zeit- beziehungsweise Kilometer-Frist nicht unter 70 Prozent seiner Kapazität fällt. Damit der Garantieschutz im vollen Umfang erhalten bleibt, müssen die Wartungsintervalle (einmal pro Jahr oder alle 15.000 Kilometer) eingehalten werden.

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