Subaru

Subaru Impreza

Subaru Impreza Test – Gib mir Vier

Dieser Autotest widmet sich dem Subaru Impreza in sechster Generation, die im Frühjahr dieses Jahres auf dem deutschen Markt eingeführt wurde.

Die Historie des Impreza begann vor mittlerweile 32 Jahren und wer nun glaubt, für diesen Zeitraum währen sechs Generationen sehr wenig, der sollte wissen, dass bereits die erste Generation in ihren acht Jahren allein sechs Varianten des Impreza hervorgebracht hatte. 

Nachdem wir vor eineinhalb Jahren über die Premiere der sechsten Generation berichteten, fuhren wir nun für diesen Fahrbericht den aktuellen Impreza in der höchsten Ausstattung „Platinum“, der in einem tiefsinnigen Oasis Blue zur Verfügung gestellt wurde, welches für 370 Euro in der Aufpreisliste zu finden ist.

Das Wichtigste im Überblick

  • Einziger kompakter Fünftürer mit permanentem Allradantrieb.
  • Nur eine Motor-Getriebekombination erhältlich.
  • Wenig Individualisierungsmöglichkeiten und kein Anhängerbetrieb möglich.
  • Preislich attraktiv gegenüber dem Wettbewerb.

Exterieur – I’m Blue dabadi dabadei

Vorweg möchten wir zur Karosseriefarbe Oasis Blue einige Worte verlieren. Denn diese Farbe steht dem Impreza aus Sicht der Redaktion unerwartet gut und ist tatsächlich in der Lage, sowohl die Bodenständigkeit dieses Autos zu unterstreichen, als auch für eine angenehme Frische zu sorgen. Auch von Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern wurde dieses Blau durchgängig positiv aufgenommen.

subaru impreza  test –  gib mir vier

In 6. Generation verströmt der Impreza mit zusammengekniffenen „Augen“ mehr Dynamik…

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…bleibt aber in seinen Grundfesten unerschüttert, zeigt seitlich eine gestreckte und neu konturierte Silhouette…

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…sowie hübsche glanzgedrehte Felgen.

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Das Heck offeriert leicht modifizierte Rückleuchten und eine neue Schürze…

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…in die auch eine Diffusor-Attrappe integriert wurde.

Auch in der aktuellen Generation hat der Subaru Impreza seinen Wiedererkennungswert behalten dürfen. Dennoch werden diverse Modifikationen erkennbar. Die Fahrzeugfront erscheint beispielsweise dank neuer flacherer Scheinwerfer mit mehrteiliger Lichtsignatur deutlich geschärfter. Der Frontgrill erhielt eine Wabenstruktur und die Frontschürze darunter beeindruckt durch ihre markantere Aufteilung von Lufteinlässen und der Integration der Nebelleuchten.

Seitlich betrachtet, fällt die stark abgeschwächte Bügelfalte oberhalb der Türgriffe verlaufend auf und die Radläufe erfuhren eine Betonung wie auch über dem Schwellerbereich eine neue Kantenführung die sechste Generation verrät.

Das Fahrzeugheck offeriert neue Rückleuchten, die nach innen nun spitz zulaufen und dabei irgendwie ein bisschen an Skoda-Modelle erinnern. Der Stoßfänger wurde modifiziert und trägt markanter in Erscheinung tretende Reflektoren sowie einen zwar nur angedeuteten, aber markant wirkenden Diffusor.

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Interieur – Old School trifft Moderne

Der erste Eindruck beim Blick in den Innenraum des Subaru Impreza verschafft sofortiges Vertrauen. Denn irgendwie scheint alles nach bewährtem Muster geblieben. Natürlich fällt der neue vertikale Zentralbildschirm auf, der nicht nur an Größe zugelegt, sondern auch das bislang typische zweite Display darüber sowie sämtliche Bedienungen der Klimatisierung darunter geschluckt hat.

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Die deutlichste Veränderung im Innenraum ist der vertikal angeordnete Zentralbildschirm.

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Die Sitze passen ergonomisch gut, könnten vielleicht für große Personen etwas mehr Beinauflage vertragen.

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Im Fondbereich gibt es aufgrund der flachen Dachlinie etwas wenig Kopffreiheit.

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Die hinteren Türen werden für maximale Verwindungssteifigkeit…

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…zusätzlich mit diesen Arretierungen verriegelt.

Dazu kommen eine neugestaltete Mittelkonsole und neue Sitze mit aus unserer Sicht opulenterer Polsterung. Das analoge Cockpit blieb – hier greift die Tradition und irgendwie geht das im Fall dieses Subaru absolut in Ordnung. Zudem wurden die kratzempfindlichen Kunststoffe aus dem Vorgänger durch wertigere Materialien ersetzt.

Da der Subaru Impreza mit seinen 4,49 Metern gerade noch so in die Kompaktklasse passt, kann der Innenraum mit entsprechendem Platzangebot aufwarten. Insbesondere an Beinfreiheit herrscht nirgendwo im Fahrzeug Mangel. Lediglich an der Kopffreiheit im Fond werden Menschen mit Gardemaßen jenseits der 1,85 Meter aufgrund des flach verlaufenden Dachs zu mosern haben.

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Alte Schule, die hier bestens passt: das analoge Cockpit.

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Der Kofferraum gehört nicht zu den größten Exemplaren…

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…denn er muss darunter Platz für die Hybridbatterie hergeben.

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Dennoch erwies sich das Ladeabteil als variabel…

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…mit einem stets ebenen Laderaumboden.

Ansonsten herrscht ein sehr gutes Raumgefühl, wohingegen der Kofferraum mit seinen 315 Litern eher am unteren Durchschnitt kratzt. Zum Vergleich: Der aktuelle Golf schluckt 381 Liter und ein Skoda Scala gar 467 Liter. Im maximierten Zustand sind es aber immerhin variabel nutzbare 1.297 Liter.

Antrieb und Fahreigenschaften – Sauger trifft E-Motor

Früher haben Petrolheads beim Begriff Impreza sofort an den WRX STi gedacht und mit breitem Grinsen sich an dessen satte Performance erinnert. Diese Zeiten sind vorbei und hier erwartet uns ein 2.0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor, der ohne Turbo oder Kompressor ausgestattet mit 136 PS und 182 Newtonmeter die Hauptarbeit verrichtet.

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Kein Powergarant – Der mild hybridisierte Saugbenziner gehört eher zur moderaten Leistungsriege.

Unterstützt wird dieser durch ein im stufenlosen CVT-Getriebe integrierten E-Motor, der mit 17 PS und 66 Newtonmetern den Verbrenner insbesondere beim Anfahren oder bei Zwischenspurts unter die Arme greift. Das Ganze nennt Subaru e-Boxer und als Mild-Hybrid soll dieser laut Subaru sparsam und dennoch dynamisch auftreten können.

Kurz gesagt: Der E-Support ist spürbar; insbesondere beim Anfahren und auf den ersten Metern kommt die elektrische Unterstützung spürbar zur Geltung. In höheren Geschwindigkeiten spürt man weniger davon und das CVT holt beim herzhaften Tritt aufs Gaspedal den Benziner aus dem Drehzahlkeller hoch bis ins Drehzahl-Penthouse und bleibt auch länger in dessen Nähe, wenn es sein muss.

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Nur bei zurückhaltendem Fahrstil übt sich das stufenlose Getriebe in Gnade und hält die Drehzahlen des Benziners niedrig.

Beim Fahrcharakter kann der Fahrer weiterhin zwischen „I“ und „S“ wählen, wobei im letztgenannten Modus der E-Support etwas kräftiger auftritt und die Rekuperation beim Gaswegnehmen auch deutlicher wird, um den kleinen Akku mit entsprechender Energie zu füllen. Auch ist das CVT weniger gnädig mit dem Boxermotor und neigt dazu, diesen permanent in höheren Drehzahlen zu halten. Das alles für eine Prise mehr Dynamik, was aus unserer Sicht dem Japaner nicht unbedingt liegt.

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Mit dieser Schaltwippe am Lenkrad hat der Fahrer die Wahl zwischen dem „S-“ oder „I“-Modus…

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…von denen der „S“ für mehr Agilität sorgt.

Die 10,6 Sekunden für den Spurtversuch aus dem Stand auf Tempo 100 vergehen subjektiv dennoch schneller und auch wenn der Impreza ein ganzes Stück Anlauf benötigt, aber die 199 km/h schafft er laut GPS und der Tacho zeigt dabei sogar stolze – aber eben gemogelte – 206 km/h an.

Das Fahrverhalten selbst ist als ausgewogen zu beschreiben. Dank dem permanenten Allradantrieb bleibt der Subaru gelassen auf dem vorgegebenen Kurs. Dies ist definitiv auch ein Verdienst der mittlerweile exakten und feinfühligen Lenkung, welche zum Vorgänger klar verbessert wurde. Das Set-up des Fahrwerks gelang komfortbetont, ohne dem Kompakten dabei zu viel Nick- oder Wankbewegungen zugestehen zu müssen.

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Die Bodenfreiheit setzt die Grenzen; ansonsten ist der Impreza selbst auf losem Untergrund souverän unterwegs.

Dabei halten sich die Fahrgeräusche bis ungefähr Tempo 140 angenehm im Hintergrund. Es sei denn, der Fahrer ist dynamisch geprägt und fordert die Leistung ständig ab. Dann bleibt der Benziner omnipräsent in hohen Drehzahlen, was das CVT erbarmungslos vorgibt. Bleibt es indes beim gelassenen Fahrstil, zeigt sich der Subaru Impreza von seiner komfortbetonten Seite und das Vorankommen entpuppt sich als angenehmes Cruisen – geht doch.

Beim Verbrauchstest lieferte der e-Boxer eher durchschnittliche Werte. Auch wenn diese besser sind als die aus vergangenen Zeiten. Im Drittelmix ermittelten wir einen Durchschnitt von 7,8 Liter auf 100 Kilometer – das ist für ein Auto mit dieser Leistung aus der Kompaktklasse keine Glanzvorstellung, aber eben auch nicht wirklich schlecht. Gegenüber seinem Vorgänger der noch 150 PS lieferte, liegt die Einsparung bei lediglich 0,3 Liter.

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Nicht besser und nicht schlechter – Auf der Sparrunde erreichten wir das gleiche Ergebnis wie mit dem Vorfacelift.

Auf der Sparrunde konnten wir den Spritkonsum auf akzeptable 5,2 Liter reduzieren und blieben hier mit dem Vorgänger auf Augenhöhe. Wer auf der Autobahn dauerhaft den Bleifuß im Einsatz hat, erntet Werte im klar zweistelligen Bereich.

Ausstattung, Komfort, Technik im Subaru Impreza

Platinum wird bei Subaru die bestmögliche Ausstattungsvariante benannt und genau diese war unserem Testwagen zu eigen. Bei dieser handelt es sich praktisch um eine Vollausstattung und als Option ist lediglich noch eine von neun Außenfarben wählbar, die zwischen 370 und 670 Euro aufrufen.

Wichtig zu erwähnen wäre einmal der adaptive Tempomat, der die Abstände zu vorausfahrenden Fahrzeugen zuverlässig hielt und bei Bedarf sanft anpasste und zum anderen das sehr gute Navigationssystem mit seiner übersichtlichen Kartendarstellung inklusive what3words-Georeferenzierung.

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Die Sitzheizungen reagierten schnell und erwärmten die Flächen homogen.

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Für Android Auto wird im Impreza keine Kabelverbindung benötigt.

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Der neue Screen hat die Klimabedienung und das oberhalb positionierte zweite Display des Vorgängers geschluckt.

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Eyesight sei Dank: Die Assistenzsysteme machen im Test eine sehr gute Figur.

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Durch das Bildverhältnis nutzt die Rückfahrkamera nur einen Teil der Displayfläche des Zentralbildschirms.

Die Voll-LED-Scheinwerfer generieren einen nahezu fleckenfreien Lichtkegel mit durchschnittlicher Helligkeit; die Reichweite des Fernlichts ist gut. Dank Fernlichtassistenten wird bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch und im Test sehr zuverlässig abgeblendet. Eine Matrix-Funktion besitzt der Impreza nicht. Dafür aber ein wirkungsvolles Abbiegelicht und dank Kurvenlicht folgt der Lichtkegel dem Fahrbahnverlauf entsprechend dem Lenkeinschlag.

Die Sitzheizungen erwärmen das Gestühl trotz dickem Lederbezug erstaunlich schnell und das Soundsystem hat als No-Name-Anlage einen anständigen Klang. Dazu gibt’s DAB+ und die beiden Konnektivitätslösungen Android Auto sowie Apple CarPlay funktionieren kabellos, was auch im Test problemlos und unterbrechungsfrei funktionierte.

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Zur „Platinum“-Ausstattung gehört auch ein elektrisches Glasschiebedach.

Auch wenn es keine direkte Optionsliste gibt, sondern lediglich Zubehör angeboten wird, lohnt sich durchaus ein Blick auf dieses. Denn es finden sich darunter wirklich sinnvolle Dinge, wie eine LED-Laderaumbeleuchtung für 198 Euro oder eine eigene Reinigungsdüse für die Rückfahrkamera für 74 Euro. Diese ist insbesondere beim häufigen Einsatz auf unbefestigten Straßen eine echte Hilfe.

Parksensoren für vorne finden sich ebenfalls eigenartigerweise in der Zubehörliste und werden mit weiteren 299 Euro beziffert. Was es leider nicht für den Impreza gibt, ist eine Anhängerkupplung, was die Variabilität dahingehend einschränkt.

Varianten und Preise des Subaru Impreza

Die sechste Generation des kompakten Allrad-Japaners wird ausschließlich in der hier getesteten Motorisierung und in zwei Ausstattungsvarianten angeboten.

  • Trend – Der Einstieg in die Welt des symmetrischen Allradlers beginnt bei 34.990 Euro und bietet serienmäßig bereits Dinge wie den adaptiven Tempomaten inklusive Stopp&Go-Funktion, Spurhalte- und Ausweichassistent mit Lenkeingriff, das Eyesight Fahrerassistenzsystem, Totwinkel- und Querverkehrwarner, das 11.9-Zoll-Infotainment, Driver-Monitoring, DAB+, Android Auto & Apple CarPlay und vieles mehr.
  • Platinum – In die Topversion wandert zusätzlich die elektrische Sitzverstellung, eine Straßenranderkennung mit Lenkunterstützung, eine Rückfahrkamera, das Navigationssystem – um nur einige Dinge zu benennen. Kostenpunkt dieser Variante: ab 37.600 Euro.

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Für knapp 35.000 Euro bietet der Impreza als Einstiegsmodell bereits eine üppige Serienausstattung.

Das permanente Allradsystem ist beim Subaru Impreza stets an Bord.

Fazit – Modernisierter Allrad-Klassiker

Der Subaru Impreza ist mittlerweile schon ein echtes Nischenprodukt, denn in seiner Klasse gibt es kaum Autos mit permanentem Allradantrieb und wenn, sind diese bis auf den Mazda3 schnell um hohe Beträge teurer. Und auch wenn der Impreza nicht für das Gelände bestimmt ist – er kann auch unbefestigte Wege sehr gut.

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Klassisch & modern – Der Impreza bewahrt in der 6. Generation seine Tugenden und wandelt technisch auf Höhe der Zeit.

Laut Hersteller ist der Impreza die beste Alternative für alle, die ein Allradfahrzeug suchen, aber SUVs kategorisch ausblenden möchten. Dazu kommt, dass der Impreza einige Tugenden bewahrt und das nicht allein aus Tradition, sondern vielmehr, weil es zu diesem Auto passt und sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Dazu gehören neben dem Allradantrieb auch Dinge wie ein analoges Cockpit, was den Subaru auch so eigenständig wie sympathisch macht.

Die bodenständige Art und das klassische Aussehen treffen genau den Nerv der Zielgruppe und diese stört es auch nicht unbedingt, dass es diesen Allradler nur mit dieser ebenso bodenständigen Motorisierung gibt. Und so gilt auch für die sechste Generation des Impreza: Er ist zeitlos, langlebig, zuverlässig und üppig ausgestattet zu einem angemessenen Preis zu haben. Wenn Allrad, dann führt in dieser Preis- und Fahrzeugkategorie kaum etwas am Subaru Impreza vorbei.

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Die Lenkradheizung wird direkt am Lenkrad aktiviert; die Kontrolle-LED ist tagsüber aber schlecht zu sehen.

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Für die Fondpassagiere stehen zwei USB-Anschlussvarinten zum Strom tanken zur Verfügung.

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Die Materialanmutung ist durchgängig besser als beim Vorgänger.

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Die breiten C-Säulen und die kleine Heckscheibe trüben die Rundumsicht etwas.

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Keine Ambition für Aufsehen – Das Endrohr versteckt sich unter dem Fahrzeugboden.

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Untypisch für japanische Autos findet sich der Tankdeckel auf der rechten Seite.

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Hierzulande alternativlos: Es gibt den Kompakten nur in dieser einen Motorisierung.

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Aushängeschild und Hauptmerkmal eines Subaru Impreza: der permanente Allradantrieb.

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Damit kann der Japaner auch einfache Feld- und Waldwege ohne Probleme bewältigen.

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Er ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung, die mit AWD und bodenständiger Solidität eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich scharen kann.

Text: Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • hervorragende Traktion dank Allradantrieb
  • ausgewogenes, sehr neutrales Fahrverhalten
  • umfangreiche Aussstattung
  • zuverlässig arbeitende Assistenzsysteme
  • faires Preis-Leistungsverhältnis

Contra:

  • nur eine Motorisierung im Angebot
  • nur wenig Individualisierungsmöglichkeiten
  • etwas zu hoher Verbrauch
  • keine Anhängerkupplung erhältlich

Konkurrenz: Mazda3 E-Skyactiv X 186 AWD, Mercedes-Benz A220 4Matic

Technische Daten: Subaru Impreza e-Boxer 2.0ie Platinum Lineartronic

  • Farbe: Oasis Blue Uni
  • Fahrzeugklasse: Kompaktklasse / Fünftürer
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,49 x 1,78 (2,09 mit Außenspiegeln) x 1,52
  • Radstand (mm): 2.670
  • Antrieb: Vierzylinder-Boxer-Ottomotor mit OPF plus E-Motor im Getriebe
  • Hybridart: Mild-Hybrid
  • Hubraum (ccm): 1.995
  • max. Leistung: 100 kW (136 PS) bei 5.600 rpm
  • max. Drehmoment (Nm): 182 bei 4.000 rpm
  • Leistungsdaten E-Motor: 16,7 PS und 66 Nm
  • Getriebe: sutufenloses CVT Lineartronic
  • Antriebsart: Allrad
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 7,3 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 7,8 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 166 g/km
  • Abgasnorm (WLTP): 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 199 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 10,6
  • Wendekreis (m): 11,6
  • max. Bodenfreiheit (mm): 135
  • Kofferraumvolumen (l): 315 bis 1.297
  • Leergewicht (kg): 1.599
  • Zuladung (kg): 501
  • max. Dachlast (kg): 80
  • Tankgröße (l): 48
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 37.913 Euro (Basispreis: 34.990 Euro)

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