Subaru

Subaru Crosstrek im Test - Autotests - AUTOWELT

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der erste Schreck beim Blick in die neue Subaru-Preisliste legt sich bei näherem Hinsehen: Wurde der bisherige XV ab 31 290 Euro angeboten, sind es beim Nachfolger Crosstrek 41 490 Euro Basispreis. Nur: Der reine Benziner, den es bisher gab und der auch in einer eher kargen Grundausstattung bereit stand, fliegt aus dem Programm. Nun heißt es immer e-Boxer und mindestens Style.

Top Sicherheitsausrüstung für alle

Zweizonen-Klima, Sitzheizung vorn, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein 11,6 Zoll großer Touchscreen und Apple CarPlay bzw. Android Auto sind da immer an Bord und auch bei der Sicherheitsausrüstung lassen sich die Japaner nicht lumpen. Alle Features sind stets dabei, nur der Fernlichtassistent und der automatisch abblendende Innenspiegel benötigen die Linie Style Xtra oder eben Premium, unser Fotoauto. Mit 45.290 Euro handelt es sich somit um den All-in-Crosstrek, denn Optionen findet man in der Preisliste (außer der Lackierung) nicht, der Importeur will mit den drei Ausstattungslinien ausreichende Pakete geschnürt haben. subaru crosstrek im test - autotests - autoweltUnterwegs wird schnell klar, an wen sich Subaru richtet. Große, feste Tasten für die Sitzheizung lassen sich auch im Winter mit Handschuhen bedienen, ebenso die riesigen Lichter am Dachhimmel. Eine elektrische Heckklappe ist Fehlanzeige, das mag der Hund sowieso nicht. Permanenter Allradantrieb, hier mit zusätzlichen Modi des X-Mode-Offroad-Assistenten, sichert die Fahrt auf die Hütte ab. Eine Sprachsteuerung gibt es zwar, die verlangt aber nach bestimmten Kommandos – wer will schon frei mit seinem Auto plaudern? Auch bei den Audioeingängen bzw. Lademöglichkeiten darf man ein wenig altmodisch sein: Neben USB-C- gibt es auch USB-A-Steckplätze für die vorderen und hinteren Passagiere.

Tolle Einstellmöglichkeiten

Dafür bietet der Crosstrek spannende Spielereien, die andere nicht haben, etwa das vierstufig einstellbare Beschleunigungsverhalten des adaptiven Tempomaten, je nachdem, wie gemächlich man seine Fahrten angehen möchte. Konfigurieren lässt sich auch einiges am Display-Layout, von beliebten Widgets bis zum persönlich wichtigsten Klima-Kurzzugriff.

Wie zu erwarten fährt sich der neue Einsteiger sehr kommod, woran auch die Möglichkeit der Pedal-Kennfeldänderung per S/I-Schalter (Sport/Intelligent) wenig ändert. Wer ständig in Eile ist, knackt wohl oder übel die 8-Liter-Grenze. Aber: Bei entspannter Fahrweise, zu der der Crosstrek so oder so verführt, ist der WLTP-Wert (7,7 Liter) mit dem mildhybridisierten Boxermotor erreichbar. Wir haben ihn sogar auf 7,2 Liter gebracht. Fein: Innen ist es hörbar ruhiger als früher, auch das CVT bringt den Motor nicht zum Heulen. subaru crosstrek im test - autotests - autowelt subaru crosstrek im test - autotests - autoweltsubaru crosstrek im test - autotests - autoweltsubaru crosstrek im test - autotests - autoweltsubaru crosstrek im test - autotests - autoweltsubaru crosstrek im test - autotests - autoweltsubaru crosstrek im test - autotests - autowelt

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