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Subaru Forester (2025): US-Neuauflage kommt ähnlich nach Europa

Die sechste Generation des Förster-Traums hat viele Überarbeitungen unter der schicken Optik erhalten ...

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Während der Subaru Forester hierzulande eher eine Nebenrolle auf dem Fahrzeugmarkt spielt, hat er in den USA eine große Fangemeinde. Deshalb zählt er in der neuen Welt zu den meistverkauften SUVs. Damit das so bleibt, hat der Hersteller nun die sechste Generation vorgestellt. Mit steiferer Struktur, größerem Laderaum und zusätzlicher Technik. Und der deutsche Förster kann sich freuen, denn so ähnlich wird das Modell auch nach Europa kommen.

Die Technik ist eine bunte Mischung aus übernommenen und neuen Bauteilen. Bei dem Motor handelt es sich um den bekannten 2,5-Liter-Boxermotor von Subaru, der im Forester 183 PS und 241 Nm leistet – ein Verlust von zwei Pferden, aber ein Gewinn von zwei Drehmomenten im Vergleich zur vorherigen Generation. Ein CVT-Getriebe gehört ebenso zur Serienausstattung wie die neueste Version des Allradantriebs, der für ein schnelleres Ansprechen und eine aktive Drehmomentverteilung auf die Hinterräder überarbeitet wurde. Wie beim alten Forester ist das X-Mode-System mit Ausnahme der Grundausstattung serienmäßig und verbessert die Leistung im Gelände.

Bildergalerie: Subaru Forester (2025)

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In Europa wird der Forester schon länger etwas anders angetrieben als beispielsweise in den USA. Hier kommt seit der vorherigen Generation ein 2.0 e-Boxer zum Einsatz. Also ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner, der als Vollhybrid von einem Elektromotor unterstützt wird. Emissionsvorschriften und so. In der Neuauflage wird das ähnlich sein. Aber dazu gibt es selbstverständlich noch keine offiziellen Angaben.

Während sich beim Antrieb wenig (bzw. voraussichtlich wenig) tut, wurde die Struktur des Forester deutlich aktualisiert. Obwohl er nach wie vor auf der modularen Subaru Global Platform basiert, verfügt er über eine vollständige Innenrahmenkonstruktion. Subaru befestigt zuerst die Seitenteile des Chassis am Boden, dann kommt die Außenhaut des SUVs dazu. Die Subaru-Methode soll den Zugang zu wichtigen Punkten verbessern und es den Produktionsstätten ermöglichen, strategische Schweißnähte hinzuzufügen und mehr Strukturkleber zu verwenden. Das Ergebnis? Eine um 10 Prozent höhere Steifigkeit, die der Sicherheit und dem Fahrverhalten dienen.

Das überarbeitete Design lehnt sich großzügig an die bestehende Subaru-Produktpalette an. Die Kabine ist modern und vielleicht ein bisschen zu verspielt, aber die niedrige Gürtellinie erinnert an die erste Generation des Modells. Die Türen und die Heckklappe haben breitere, eckigere Öffnungen für einen besseren Ein- und Ausstieg und das Heck des Forester folgt dem Trend zu Scheinwerfern mit einer glänzend schwarzen Zierleiste zwischen den Rückleuchten.

Luftauslässe an der Hinterkante der vorderen Radöffnungen tragen laut Subaru dazu bei, den Auftrieb unter der Fahrzeugfront zu verringern und so die Fahrstabilität zu verbessern, und getreu seinem Outdoor-Ruf erhält jeder Forester eine Dachreling und eine untere Karosserieverkleidung, deren Farbe vom Ausstattungsniveau abhängt.

Im Innenraum verfügt der Forester über einen neu gestaltetes Cockpit mit dem vertikalen 11,6-Zoll-Touchscreen des Herstellers und drahtloser Smartphone-Spiegelung. Abgesehen von der Subaru-typischen Mittelkonsole weist der Rest des Innenraums ein Forester-spezifisches Design auf, das das Armaturenbrett für mehr Kniefreiheit nach oben verlegt und die niedrigere Gürtellinie für eine bessere Sicht nach außen nutzt. Ein schwarzer Dachhimmel und ungewöhnlich strukturierte Zierleisten am Armaturenbrett sowie an den Türverkleidungen tragen dazu bei, die Schrammen und Kratzer zu verbergen, die beim täglichen Gebrauch entstehen könnten.

Soft-Touch-Kunststoffe finden sich an den Armlehnen, aber auch an den vorderen Kniepolstern. Er hat auch den geräumigsten Laderaum, den es je bei diesem Modell gab, mit 838 Litern bei aufgestellten Sitzen oder 2.107 Litern bei umgeklappten Sitzen. Außerdem gibt es Anschraubpunkte für eine Vielzahl von Zubehörteilen, darunter eine Ladefläche, die den Kofferraum in zwei Hälften teilt, und Modelle mit elektrischer Heckklappe verfügen jetzt über einen Annäherungssensor.

Alle Ausstattungsvarianten werden serienmäßig mit einer aktualisierten Version des Subaru EyeSight-Systems für aktive Sicherheitstechnik ausgestattet. Zusätzlich zu den vorhandenen Stereokameras gibt es eine neue Weitwinkel-Monokamera hoch oben an der Windschutzscheibe, die dem System detailliertere Informationen liefert und die Erkennung von Fußgängern und Radfahrern verbessert sowie den Querverkehr genauer überwacht.

In den USA wird der neue Subaru Forester im nächsten Frühjahr zu den Händlern kommen, und bis dahin hält der Hersteller die Preise zurück. Wann die Neuauflage in Europa landen wird, ist noch nicht bekannt. Bei der Vorgänger-Generation verging zwischen der Markteinführung in den USA und in Deutschland etwa ein Jahr.

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