Branchenverbände fordern nach einem Treffen im Bundeskanzleramt, mit den Einnahmen aus der CO₂-basierten Lkw-Maut fossilfreie Antriebe zu fördern.
Elektrisch angetriebener Mercedes-Benz eActros 300
Mit den CO₂-basierten Einnahmen aus der Lkw-Maut sollte die Bundesregierung aus Sicht der Speditions- und Logistikbranche künftig auch den Umbau der Lastwagenflotten auf fossilfreie Antriebe fördern. “Bereits für das Haushaltsjahr 2025 müssen dafür die kumulierten Mehreinnahmen (30 Milliarden Euro bis 2027) als Teil eines 'nachhaltigen Finanzierungskreislaufs Straße' in die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs zurückfließen”, fordern mehrere Branchenverbände nach einem Treffen mit Vertretern aus dem Bundeskanzleramt.
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Investieren in Fahrzeuge und Infrastruktur
Hintergrund
Daneben fordern der Bundesverband Spedition und Logistik, der Bundesverband für Eigenlogistik und Verlader sowie der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung auch eine Reform der Kraftstoffbesteuerung. Bio- und strombasierte Kraftstoffe sollen demnach je nach ihrer Klimawirkung besteuert und begünstigt werden. Der Branche zufolge liegt der Anteil von rein elektrisch angetriebenen Lastwagen im zugelassenen Bestand in Deutschland bei lediglich 0,07 Prozent.
(fpi)