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Siebensitzer-Geländewagen von Ford in Extrabreit

Ford hat mit dem Everest einen Geländewagen auf Basis des Pick-up Ranger im Programm. Diesen gibt es jetzt als Tremor-Version mit Offroad-Tuning.

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© Ford/Screenshot Youtube

Wie inzwischen bei Ford üblich, lässt man neue Offroader zuvor getarnt durchs Internet turnen.

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© Ford/Screenshot Youtube

In diesem Fall ist es der Everest, den Ford auf eine Teaser-Runde bei Youtube geschickt hat.

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Der Ford Everest basiert wie auch zuvor schon auf dem Ford Ranger Pickup und übernimmt dessen Technik.

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Statt der Ladefläche hinter den Hecktüren gibt es jedoch eine Kombi-Karosserie mit bis zu drei Sitzreihen.

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© Ford/Screenshot Youtube

Kühlergrill und Leuchten stammen 1:1 aus dem neuen Ford Ranger.

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© Ford/Screenshot Youtube

Ein großer Spoiler deckt die Heckscheibe ab.

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© Ford/Screenshot Youtube

Die schwarz abgedeckte Leiste zwischen den Rücklichtern könnte eine LED-Leuchte sein.

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Die Motoren stammen auch vom Ford Ranger, ein kommender Plug-in-Hybrid ist wahrscheinlich.

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Beim genauen Hinsehen entdeckt man die robuste Starrachse des Ranger im Heck des Everest.

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Interessant auch die Grafik der Rücklichter mit den sehr kleinen Bremsleuchten.

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Der Everest Tremor erhält eine Fahrwerkshöherlegung um zehn Millimeter in Verbindung mit hochwertigen Bilstein-Dämpfern.

Als Westeuropäer kann man mit dem Namen Ford Everest wenig anfangen, andernorts ist der geräumige Geländewagen seit Jahrzehnten eine feste Größe. Er basiert auf dem Ford Ranger Pick-up und verfügt entsprechend über eine robuste Bauart und gute Geländetauglichkeit, was ihn von den bei uns gebräuchlichen SUV deutlich unterscheidet. Der Everest wird für den Asien-Pazifik-Markt gebaut, Hauptmärkte sind Indien, Thailand und Australien. Die aktuelle Generation wurde 2022 vorgestellt, jetzt folgt mit dem Everest Tremor eine für härtere Geländeeinsätze aufgebrezelte Version.

Großer Geländewagen auf Ranger-Basis

Der Everest übernimmt bis zur B-Säule die komplette Karosseriegestaltung des Ranger, die Frontmaske samt Kühlergrill, LED-Leuchten und Schürze sind ebenfalls identisch. Der Unterschied beginnt dahinter, denn statt einer Ladefläche spannt sich eben eine Kombi-Karosserie über die Hinterachse. Das bringt Platz für eine dritte Sitzreihe. Gleichstand herrscht unter der Haube, wo Ranger und Everest über dieselbe Auswahl verfügen. Dazu gehört als Top-Variante der neue V6-Diesel, weiterhin der bekannte Zweiliter-Vierzylinder-Diesel in verschiedenen Leistungsvarianten. Auf einzelnen Märkten ist das Modell außerdem noch mit einem Benzinmotor, dem 2,3-Liter-Ecoboost-Vierzylinder, verfügbar.

Für die Produktlinie verwendet Ford die bewährten Ausstattungslevel Sport, Titanium und Platinum. Je nach Modell sind beheizte und belüftete 10-fach elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion für den Fahrer und 8-fach für den Beifahrer erhältlich. Je nach Modell sind auch beheizbare Sitze für die zweite Reihe erhältlich. Die Top-Varianten sind mit integrierter kabelloser Ladestation, einem neuen lederbezogenen E-Shifter-Schalthebel und einer elektrischen Parkbremse ausgestattet.

Dritte Sitzreihe mit mehr Komfort

Der Zugang zu den Sitzen der dritten Reihe soll dank der weiter nach vorn verschiebbaren Sitze der zweiten Reihe einfacher sein als bisher. Je nach Modell gibt es außerdem USB-Steckdosen in allen Sitzreihen. Die zweite Sitzreihe lässt sich im Verhältnis 60:40 verschieben, und die im Verhältnis 50:50 geteilte dritte Sitzreihe der siebensitzigen Konfiguration lässt sich bei den Top-Modellen auf Knopfdruck umklappen.

Je nach Ausstattungsvariante ist der Everest mit digitalen 8- oder 12,4-Zoll-Instrumenten ausgestattet, welche die traditionellen analogen Anzeigen ersetzen. Der Everest verfügt außerdem über große, hochauflösende 10,1- oder 12-Zoll-Touchscreens im Hochformat für das Multimediasystem. Der Everest der nächsten Generation ist serienmäßig mit dem aktuellen Sync-4-System mit Sprachsteuerung ausgestattet.

Mit Einpark-Assistent

Der hochformatige Bildschirm ist mit einer 360-Grad-Kamera verbunden, die das Einparken in engen städtischen Bereichen erleichtert oder bei Erkundungstouren durch besonders schwieriges Terrain hilft. Darüber hinaus können die Kunden das neue Außenbeleuchtungssystem des Everest über den Touchscreen oder die Ford-Pass-App steuern. Zu den neuen Assistenzsystemen zählt außerdem auch automatischer Einpark-Assistent.

Je nach Variante kommen zwei verschiedene Allradsysteme zum Einsatz. Basis ist der bekannte Zuschalt-Allrad mit starrer Verbindung von Vorder- und Hinterachse, der nur für den Offroadeinsatz geeignet ist. Gegen Aufpreis gibt es einen (künftig auch für den Ford Ranger verfügbaren) Automatik-Allrad, der die Vorderachse bei Schlupf selbsttätig am Vortrieb beteiligt und auch im Straßeneinsatz verwendet werden kann.

Ford Everest Tremor

Seit Mitte 2024 hat Ford in Australien den Everest Tremor ins Programm genommen. Mit dieser Bezeichnung wird bei Ford traditionell die erste Offroad-Eskalationsstufe auf dem Weg zur Raptor-Version gelabelt. So auch in diesem Fall, wo sich das Offroad-Update nicht ganz so umfangreich wie etwa beim Ranger Raptor darstellt. Der Everest Tremor erhält eine Fahrwerkshöherlegung um zehn Millimeter in Verbindung mit hochwertigen Bilstein-Dämpfern. Als Optik-Update gibt es einen neuen Kühlergrill im Wabenmuster mit integrierten LED-Zusatzscheinwerfern.

Eine neue Frontschürze sowie schwarz eingefärbte Radhausverbreiterungen komplettieren den Adventure-Look. Dazu gesellt sich ein Stahl-Unterfahrschutz sowie 17-Zoll-Räder mit Geländebereifung. Ein kleines Update gibt es außerdem noch auf elektronischer Seite, ein zusätzliches “Rock-Crawl”-Programm bei den Fahr-Modi.

Ford Everest Preise

Den regulären Everest bietet Ford in Australien ab 60.374 AUD an, umgerechnet sind das rund 36.600 Euro. Dafür gibt es den Basis-Diesel vier Zylindern. Im Everest Tremor ist stets der auch bei uns aus dem Ranger bekannte Dreiliter-V6-Diesel mit 240 PS installiert. Hier geht es bei 83.839 Australischen Dollar los, rund 50.800 Euro.

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