Elektroautohersteller Fisker legte 2024 eine Bruchlandung hin. Die Insolvenz zieht nun große Probleme nach sich. Die Infos dazu finden Sie hier.
Der vollelektrische SUV Fisker Ocean war nur rund ein Jahr lang erhältlich. Foto: Fisker
Server-Migration ein Problem
Fiskers Modell Ocean war laut der Deutschen Presse-Agentur bereits am Anfang von Problemen geplagt – sowohl hinsichtlich der Zulieferer als auch mit Blick auf Softwarefehler. Nun berichtet das US-Portal TechCrunch von weiteren Herausforderungen. Fisker steht vor einem großen Hindernis. Das Unternehmen American Lease plante, die verbleibende Elektro-SUV-Flotte zu kaufen. Ein technisches Problem stellt sich dem in den Weg. Laut TechCrunch habe Fisker wohl “keine Möglichkeit (…), die mit den einzelnen SUVs verbundenen Daten auf einen neuen Server zu übertragen, der nicht dem insolventen EV-Start-up gehört”.
Seit wann wusste Fisker davon?
Desolate Zustände
Zusätzlich wurde nun bekannt, dass das E-Auto-Start-up sein Hauptquartier in Kalifornien offenbar in einem äußerst desolaten Zustand hinterließ. Laut Business Insider berichtet der Vermieter Shamrock Properties, dass Sondermüll, Chemikalien und Tonmodellen von Fahrzeugen zurückgelassen wurden. Die Beseitigung des Sonder- und Giftmülls dürfte einiges kosten. Im Konkursverfahren ist von Zehntausenden Dollar die Rede. Dabei stehen wohl auch noch Mietschulden gegenüber Shamrock im Raum.