Bild: Fisker
Fiskers Erstlingswerk Ocean kam unter anderem wegen Problemen mit Zulieferern später als geplant auf den Markt. Während das Design des SUV und die gebotene Leistung und Reichweite durchaus gelobt werden, stehen die Fisker-Fahrzeuge wegen Softwarefehlern und technischen Probleme in der Kritik.
Im vergangenen Jahr baute Fisker knapp 10.200 Exemplare des 2022 eingeführten Ocean und lieferte 4929 davon an Kunden aus. Die Marke hatte daraufhin den ursprünglichen Direktvertrieb in den USA und Europa weitgehend als gescheitert bezeichnet. Seit Januar versuchte das Unternehmen, mit einem Händlermodell voranzukommen.
Fisker bot bisher nur den Ocean an. Darauf sollte mit dem PEAR ein kompakteres SUV für den Massenmarkt folgen, die Produktion sollte das taiwanesische Technologieunternehmen Foxconn übernehmen. Darüber hinaus hat die Marke weitere Baureihen angekündigt, darunter den Pick-up Alaska und einen Sportwagen.
Für Firmenchef Henrik Fisker ist es die zweite Insolvenz einer von ihm gegründeten Stromer-Firma nach 2013. Er hatte zuvor als Autodesigner unter anderem bei BMW und Aston Martin gearbeitet.