- Neue Mercedes CLA-Familie mit vier Modellen
- Neuer CLA soll ein „Hypermiler“ werden – und automatisiert fahren
- Hardware und Software jetzt nicht mehr aneinander gekoppelt
Die Elektromodelle von Mercedes kommen nicht so recht beim Kunden an. Besonders die elektrischen Limousinen EQE und speziell der EQS liegen aktuell deutlich hinter den Erwartungen. Das soll sich Anfang 2025 ändern, wenn der elektrische CLA auf die Bühne rollt.
Mit dem CLA läutet Mercedes eine neue Ära von Elektromodellen für das Einsteigersegment ein. Die Fahrzeugfamilie rund um den CLA besteht aus vier Modellen, die alle auf Mercedes neuer Plattform Benz Modular Architecture (MMA) basieren: einem Coupé, einem Shooting Brake und zwei SUVs – davon ein Coupé. Der kommende Mercedes CLA, der Ende diesen Jahres vorgestellt wird und im ersten Quartal 2025 in den Handel kommen dürfte. Er soll mit einer Akkuladung mehr als 750 WLTP-Kilometer weit kommen und im Durchschnitt nur circa 12 Kilowattstunden pro 100 Kilometer verbrauchen.
Neue Mercedes CLA-Familie mit vier Modellen
Computerzeichnung: Reichel Car Design Neuer Mercedes CLA als Shooting Brake
Neuer CLA soll ein „Hypermiler“ werden – und automatisiert fahren
Nach der Mercedes-Diktion wird der neue CLA ein „Hypermiler“, also ein batterieelektrischer Kilometerfresser werden. Dazu trägt eine verbesserte Wärmepumpe bei, die auch im Winter die Batterie entlastet und die Fahrgastzelle erwärmt. Auch bei den Fahrassistenten ist der Blick in die Zukunft gerichtet: Der CLA soll bereit für das hoch automatisierte Fahren nach Level 2++ (in Asien und in den USA) sowie auch dem Level 3 sein . Dazu ist aber ein LIDAR-Radar nötig, der allerdings nicht ganz günstig ist.
Hardware und Software jetzt nicht mehr aneinander gekoppelt
Damit diese Funktionen reibungslos funktionieren und der Fahrer ein entsprechendes digitales Erlebnis hat, wie er es von seinem Smartphone und seinem Tablet kennt, ist ein leistungsfähiger wassergekühlter Prozessor nötig. Aufgrund dieser Rechenleistung ist das Einbinden der Cloud und der Verwendung der künstlichen Intelligenz möglich. Die wird sich unter anderem in der Sprachbedienung helfen, bei der die Interaktion zwischen Mensch und Maschine noch natürlicher ablaufen wird. Das Armaturenbrett besteht dabei aus einer durchgehenden Bildschirmfläche, die sich nahezu von der linken bis zur rechten A-Säule zieht. Neben den Anzeigen hinter dem Lenkrad gibt es zentrale Infos in der Mitte und auch einen Bildschirm für den Beifahrer. Bei der Karosserie kommt „grüner Stahl“ zum Einsatz, was sich positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt.