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Mercedes Benz: Gedämpfte Margenerwartungen setzen Aktie unter Druck

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Mercedes Benz: Gedämpfte Margenerwartungen setzen Aktie unter Druck

Investing.com – Am Freitag gaben die Aktien der Mercedes Benz Group (ETR:MBGn) leicht nach, nachdem der Automobilhersteller seinen Rentabilitätsausblick für das laufende Jahr korrigierte. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds und eines Rückgangs im Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte das Unternehmen weiterhin zweistellige Gewinnmargen erzielen. Dennoch bleiben Analysten besorgt.

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Die Mercedes-Benz Group, ein Eckpfeiler der deutschen Automobilindustrie, hat ihre Margenprognose für die Pkw-Sparte für das Gesamtjahr auf 10 bis 11 % gesenkt. Zuvor hatte das Unternehmen eine Spanne von 10 bis 12 % in Aussicht gestellt. Obwohl die Konsensschätzungen bereits am unteren Ende dieser Spanne lagen, befürchten Analysten von RBC Capital Markets, dass die Aktien weiter nachgeben könnten.

Ein zentrales Anliegen der Experten ist die Entwicklung der hohen Lagerbestände bei Händlern, insbesondere in den USA. Diese könnten den Preisdruck erhöhen und damit die Margen des Unternehmens in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 sowie bis ins Jahr 2025 belasten.

Trotz eines EBIT-Rückgangs von 5,0 Milliarden Euro im Vorjahr auf nunmehr 4,0 Milliarden Euro, erreichte Mercedes-Benz in einem herausfordernden Marktumfeld solide Gewinnmargen. Insbesondere die Luxusautosparte Mercedes-Benz Cars konnte überzeugen. Die EBIT-Marge betrug 10,2 %. Allerdings blieb diese Zahl hinter den Erwartungen von Citi Research zurück und lag am unteren Ende der prognostizierten Spanne.

Citi führte dies auf ein schwächeres Verkaufsvolumen und einen ungünstigeren Produktmix zurück. Die starke Performance von Mercedes-Benz Vans, die eine Umsatzrendite von 17,5 % erzielte, konnte jedoch durch niedrigere Materialkosten profitieren und somit positiv überraschen. Demgegenüber schnitt die Sparte Mobility schlechter ab, belastet durch höhere Kreditrisikokosten sowie negative Volumen- und Margeneffekte.

Die Experten von Citi identifizieren mehrere Hauptrisiken für das Unternehmen. Dazu gehören die mögliche Nichteinhaltung globaler ESG-Vorschriften (Environmental, Social, and Governance), ein stärkerer zyklischer Volumenrückgang, Preisdruck durch das Angebotserholung sowie Margendruck durch den Verkauf von mehr batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs).

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