Taycan-Rivale im Serienlook erwischt
Nach einem schrecklichen Jahr 2022, in dem nur 576 Autos verkauft wurden, ist Lotus zuversichtlich, dass es dieses Jahr viel besser laufen wird. Denn die Marke aus dem britischen Norfolk sitzt auf einem bequemen Polster von etwa 17.000 Bestellungen.
Die erste Limousine der Marke seit dem Lotus Omega (alias Carlton, wie er in Großbritannien hieß) wurde nun in der Nähe des Nürburgrings fotografiert. Die Bilder verraten einige neue Details. So sind die dreistufigen Scheinwerfer nun komplett freigelegt und offenbar besitzt unser Erlkönig bereits die komplette Serien-Karosserie. Wie erwartet, lehnt sich das Design stark an den Eletre an – bis hin zu den Kameras, die die Außenspiegel ersetzen.
Lotus Typ 133 als Erlkönig (8/2023)
Technisch soll sich der Typ 133 stark an den Eletre anlehnen. So ist mit einer R-Version mit bis zu 675 kW zu rechnen. Das SUV verfügt über eine große 112-kWh-Batterie, Allradlenkung, Luftfederung und eine aktive Aerodynamik. Das Lotus-Flaggschiff sprintet in 2,95 Sekunden auf 100 km/h; die vermutlich leichtere Limousine dürfte noch einen Tick schneller sein.
Offiziell wird der Typ 133 wohl noch dieses Jahr vorgestellt, der Verkaufsstart soll 2024 stattfinden. Was den Namen angeht, so wird er mit einem “E” beginnen wie die anderen Modelle. Nach Gerüchten soll das Modell Envya heißen. Diese Bezeichnung hat sich der Hersteller bereits schützen lassen. Lotus streitet allerdings ab, dass der Wagen so heißen wird.
Quelle: SH Proshots (Erlkönigbilder)