- Jetzt lesen: Erster Test Lotus Eletre
- 800-Volt-Technik und 350 kW Ladeleistung
- Lotus Emeya ist der Gegenentwurf zur Elise
Luxus statt Leichtbau: Lotus hat mit dem Emeya (Fahrzeug steht noch nicht zum Verkauf, Homologation ausstehend)² nun sein zweites Modell für das Elektro-Zeitalter vorgestellt. Die mittlerweile in chinesischem Besitz befindliche britische Traditionsmarke bezeichnet den Viertürer selbst als „Hyper-GT“ und belegt das mit einer Leistung von bis zu 675 kW/905 PS, voraussichtlich sechsstelligen Preisen und einer üppigen Reichweite von 600 Kilometern. Die Produktion soll im kommenden Jahr im chinesischen Wuhan starten.
Jetzt lesen: Erster Test Lotus Eletre
800-Volt-Technik und 350 kW Ladeleistung
Optisch nimmt der Emeya den sportlich-aggressiven Stil des Eletre auf, ist aber etwas flacher und legt allgemein viel Wert auf aerodynamische Effizienz. Innen gibt es opulenten Luxus mit Premium-Audiosystem und großem Infotainment-Bildschirm. Die Materialien sollen nachhaltig sein – unter anderem kommt Garn aus recycelter Baumwoll-Bekleidung zum Einsatz.
Lotus Emeya ist der Gegenentwurf zur Elise
Ab den 1980er-Jahren wechselten die Besitzer mehrmals, zwischenzeitlich gehörte die britische Marken unter anderem General Motors und dem malaysischen Autohersteller Proton. Mittlerweile zählt Lotus wie auch Volvo und Polestar zum Mehrmarken-Imperium des chinesischen Geely-Konzerns. Neben den zwei bereits bekannten Autos soll noch mindestens ein kleineres SUV dazukommen. (Text: tv, hh/sp-x | Bilder: Hersteller)