Bilder: Lotus
Lotus hat kürzlich seinen Flagship Store für die DACH-Region am Odeonsplatz in München eröffnet. Der Standort ergänzt die bestehenden in Europa in Paris, London und Houten (Niederlande). Aktuell sind der Emira sowie der Eletre ausgestellt.
Die Eröffnung von Lotus München markiere einen wichtigen Schritt in der „Vision80“, die Marke bis zum Jahr 2028 – dem 80. Jubiläum des Unternehmens – von einem traditionellen Automobilhersteller in einen „führenden Anbieter von luxuriöser Elektromobilität“ zu transformieren, heißt es. Mit der Einführung des Eletre im vergangenen Jahr habe man den Auftakt für die Umsetzung dieser Vision gegeben. Die Auslieferung des „Hyper-SUV“ solle in Großbritannien und Europa im Spätsommer beginnen.
Neben dem Evija und Eletre plant Lotus ein viertüriges Coupé und ein mittelgroßes SUV sowie einen weiteren Sportwagen mit reinem Elektroantrieb. Die zur chinesischen Geely-Konzern gehörenden Marke will 2028 einen Absatz von 75.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen. Im zurückliegenden Jahr waren es erst 576 Einheiten.
Das angestrebte starke Wachstum soll nicht zulasten des Markenkerns gehen. „Wir haben uns viel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass sich die zukünftigen Fahrzeuge, die wir auf den Markt bringen, so fahren, wie man es von einem Lotus erwarten würde“, so im Mai Lotus-CEO Mike Johnstone.