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LoL-Fans treiben die Studie an - Mercedes-Benz Project SMNR

Mercedes stellt sein erstes virtuelles Conceptcar bei der League of Legends-WM (LoL-Worlds) vor. Nun gibt es weitere Details zu dem ersten digitalen Show-Car der Marke.

lol-fans treiben die studie an - mercedes-benz project smnr

LoL-Fans treiben die Studie an – Mercedes-Benz Project SMNR

Die Studie zeigt sich mit einer schlanken Silhouette und ausgestellten Radhäusern, die weit in den Ecken des Modells platziert sind und sich stark aufwölben. Die Räder sind integrierter Bestandteil der Karosserie.

Studie als Musik-Video-Star

Die coupéhafte Fahrgastzelle ist ebenfalls extrem rundlich ausgeführt und wirkt schmal – ganz im Gegensatz zur Front. Sie zeigt einen breiten, steil stehenden Grill mit zentralem Mercedes-Logo sowie vertikale LED-Scheinwerfer und ein verbindendes horizontales Lichtband. Die Räder wurden durch Energiefelder ersetzt, die Achsen sind vollständig aufgelöst. Zusätzlich laufen die Speichen nach innen und akzentuieren den skulpturalen Achsentunnel. “Die `Zoning Molecules´ sind eine semi-transparente Schicht aus Molekülen, die sich permanent der Umwelt anpassen. So können die “Zoning Molecules” im Fahrzeug dem Project SMNR jede denkbare Form geben”, beschreibt Mercedes seine Studie weiter. Die Bezeichnung “Zoning Molecules” stammt indirekt aus dem Spiel League of Legends.

Insgesamt erinnert das Modell an das Vision GT Concept für das Playstation-Spiel “GT6”, das Mercedes 2013 auf der L.A. Auto Show präsentierte. Die Studie ist seit dem 23.9. auch im Worlds-Musikvideo zu sehen. Übrigens: Der Name SMNR leitet sich von “Summoner” ab, dem Spiele-Avatar des LoL-Spielers. Jeder Summoner ist durch ein Energiepartikel im Fahrzeug präsentiert. Das Spiel ist eine beliebte Disziplin im E-Sport, die alljährliche WM (vom 29.10. bis 5.11.2022) wird von mehr als 100 Millionen Zuschauern verfolgt.

“Beim Design eines außergewöhnlichen und virtuellen Showcars verschmelzen zwei Welten – reales Automobil und virtuelles Gamedesign”, so Gorden Wagener, Chief Design Officer der Mercedes‑Benz Group AG. “Im virtuellen Raum sind uns keine Grenzen gesetzt, das heißt, wir können Grenzen verschieben und unserer Kreativität viel Raum für das Unerwartete geben. Entstanden ist so etwas Einmaliges: Das erste rein virtuelle Showcar von Mercedes‑Benz.”

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