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Bremsprobleme! BMW ruft 1,5 Mio. Autos zurück

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Bremsprobleme! BMW ruft 1,5 Mio. Autos zurück

BMW ruft aufgrund von Bremsproblemen 1,5 Millionen Autos zurück. Für den bayerischen Konzern ist er der zweite Mega-Rückruf in einer Woche.

Nächster Rückschlag für einen deutschen Automobilkonzern. BMW ruft 1,5 Millionen Autos zurück. Wie das “Handelsblatt” zuerst berichtete, können weitere Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden. Der Börsenkurs der bayerischen Marke brach daraufhin ein.

Die deutsche Autoindustrie ist im Krisenmodus. Erst kürzlich kündigte der Autobauer VW wegen der aktuellen Flaute ein Mega-Sparprogramm an. Auch die Schließung ganzen Werken und betriebsbedingte Kündigungen – bisher undenkbar bei dem Wolfsburger Konzern – werden nicht mehr ausgeschlossen.

Der Grund für den Mega-Rückruf bei BMW sind Probleme mit den Bremsen! Das von Lieferanten gebaute Integrierten Bremssystem (IBS) bereite Probleme, erklärte der bayerische Autobauer. Welche Teile genau betroffen sind, teilte der Konzern nicht mit. Für den Konzern führe das zu “zusätzlichen Gewährleistungskosten in hoher dreistelliger Millionenhöhe”.

Besonders bitter: Für BMW ist es der Mega-Rückruf in nur wenigen Tagen. Erst vor einer Woche musste BMW-Tochter Mini wegen Brandgefahr weltweit alle Fahrzeuge des vollelektrischen Modells “Mini Cooper SE” zurückrufen. Im Jubiläumsjahr der ehemals britischen Marke müssen nun rund 150.000 E-Autos nachgebessert werden.

Die Folge: Der Aktienkurs von BMW stürzte am Dienstag sofort um fast sieben Prozent ein – Tendenz weiter fallend. Jetzt muss der Autobauer aus München sein Gewinnziel kassieren. Zur Rückruf-Aktion kommen auch Probleme in China. Auf dem dortigen Fahrzeugmarkt erwartet BMW einen leichten Absatz-Rückgang.

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