Wegen Problemen am Bremssystem ruft der Münchner Automobilhersteller BMW weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge zurück und senkt deshalb seine Gewinnprognose für das laufende Jahr.
BMW rechnet damit, dass die technischen Probleme “weltweit zu negativen Absatzeffekten im zweiten Halbjahr” führen werden. Im dritten Quartal seien zusätzliche Kosten “in hoher dreistelliger Millionenhöhe” zu erwarten.
Zusätzlich wirke sich die weiterhin gedämpfte Nachfrage in China auf die dortigen Verkaufszahlen aus, fuhr der Automobilhersteller fort. “Trotz der Stützungsmaßnahmen der Regierung hält die Kaufzurückhaltung weiter an.”
Auch bei den Motorrädern bestehe eine “angespannte Markt- und Wettbewerbssituation”, unter anderem in den USA und in China. Daher würden dort nun Auslieferungen “auf Vorjahresniveau erwartet” – zuvor war BMW von einem leichten Anstieg ausgegangen.
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